Konzert

Kein Grund zum Feiern

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Konzerte wie die der Guns N’ Roses,  Aerosmith, Evanescence, Garbage, Kiss, The Killers, The Cure oder Keane wurden vom Organisator Nicolas Garzia bzw. Garzia Group vorbereitet und ausgeführt. An der Qualität der Künstler gab es nichts zu beanstanden. Da die Konzerte jedoch mehrheitlich im Jockey Club Asuncion stattfanden, muss der Hauptstadt eine Veranstaltungssteuer gezahlt werden, was kaum passierte. Garzia Group schuldet seit 2013 der Stadt Asuncion 1,2 Milliarden Guaranies, derzeit etwa 195.000 Euro.

Diese Schulden hatten Folgen. Garzia Group wurde gesperrt. Dieser Fakt hinderte Nicolas Garzia jedoch nicht daran weiter als Veranstalter zu agieren. Mittels einer neuen Firma mit dem Namen Beat Paraguay, die noch keine Vorgeschichte hatte, beantragte er die Konzerte im Rathaus.

Da die Stadtverwaltung unter Führung von Bürgermeister Mario Ferreiro, der selbst ein grosser Musikfan ist, der Sache auf die Schliche kam, wird Garzia Group nun verklagt.

Mit Beat Paraguay wurden die Konzerte von Alejandro Sanz und den  Topa Juniors organisiert. Für das erste Konzert ist Nicolas Garzia 52.000.000 und für das zweite 48.000.000 Guaranies schuldig, informierte die Stadtverwaltung von Asuncion.

(La Nación)


'Kein Grund zum Feiern' hat 1 Kommentar

  1. 27. April 2016 @ 12:43 redtortuga

    Nicolas Garzia ist mittlerweile so hoch angesiedelt, dass ihm im korrupten Paraguay wohl nichts passieren dürfte

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