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Der Mythos des Goldes aus vergangenen Tagen

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Die Gerüchte von Goldschätzen, aus der Zeit um 1870, die vor den Eindringlingen aus Brasilien versteckt wurden, werden nicht weniger. Mehr noch, sie füllen das Leben diverser Sucher seit Jahrzehnten aus. Das Resultat; es wurde viel gegraben und nichts gefunden. Und wenn doch etwas gefunden wurde, dann wurde es nicht publik gemacht.

Die New York Times widmete am gestrigen Freitag diesem Treiben einen Artikel mit über 1200 Wörtern und kam nach Befragung verschiedener Goldsucher zu einer Übereinstimmung. Alle die nach dem Gold aus dem Tripel Allianz Krieg suchen, werden von dem Motto geleitet, wer würde nicht gern einmal im Lotto gewinnen.

In dem Artikel kommt auch zum Ausdruck, dass die Regierung Suchaktionen in und um historisch wichtige Gebäude verbietet. In der Tat gibt es Schatzsucher, die inmitten der staatlichen Bibliothek eine Grube graben wollen. Insgesamt 64 Seiten solcher abgelehnten Anträge hat Ana Rosa Lluis O’Hara, Direktorin des kulturellen Erbes der Regierung auf ihrem Schreibtisch gehabt.

Im Jahr 2013 wurde ein gewisser Antonio Galeano weltbekannt, weil er in Capiatá eine Grabung nach einer Metallkiste begann, die binnen weniger Tage riesige Ausmaße annahm und selbst von der deutschen Bildzeitung weiterverbreitet wurde. Damals wurde die Suche kurz vor dem Erreichen der Metallkiste in etwa 12 Meter Tiefe ausgesetzt, da diese Erdumwälzungen angeblich ein Süßwasserreservoir gefährdeten. Während der heißen Phase der Grabung, die Tag und Nacht mit Baggern durchgeführt wurde, meldeten verschiedene Personen, darunter hochrangige Politiker, Anspruch auf das Grundstück an, auf welchem die Aktion stattfand.

Hauptsächlich an den Bahnschienen und Bahnhöfen wurde seit Jahrzehnten gegraben. Aber auch an anderen Stellen zwischen Areguá und Capiatá lebt der Mythos weiterhin.

(NY Times)



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