















Es wird allmählich weltweit bekannt, dass Paraguay eines der besten Fleischproduzenten ist. Das liegt zum größten Teil daran, dass in Paraguay das Vieh fast exklusiv „free roaming“ gezüchtet wird, d.h., kein Feedlot. Die Rinder werden auf natürliche Art und Weise auf dem freien Feld großgezüchtet, wobei man normalerweise zwischen 0,8 und 1 Hektar Weide pro Rind rechnet, damit es gesund und natürlich wachsen und sich entwickeln kann. Letzteres wird dann aber auch deutlich bei der Fleischqualität sichtbar. Auf das sind nicht nur die Deutschen, Russen, Chilenen und Taiwanesen aufmerksam geworden, sondern nun auch der Elite-Markt der Japaner.
Die Geschäftsführer und Repräsentanten der japanischen Schlachtfirma NH Foods Ltd. trafen sich mit dem Landespräsidenten Horacio Cartes im Mburuvicha Róga um sich über die paraguayischen Geschäftsbedingungen zu informieren.
Japan ist unter den drei Märkten, die weltweit am besten für Fleischprodukte zahlen. Daher würde nun neue und hohe Qualitätsstandards für den Export nach Japan den Status der paraguayischen Fleischproduktion deutlich erhöhen.
Der Landwirtschaftsminister Juan Carlos Baruja betonte, dass die Vertreter der japanischen Firma vor allem technische Daten des Fleischsektors angefordert haben, und dass wenn sie sich im Land niedersetzen, wäre das Ziel zum asiatischen Markt zu exportieren. „Sie zeigten sich sehr interessiert und würden wahrscheinlich wiederkommen, um die Vorteile des paraguayischen Marktes weiter zu erforschen“, erweiterte Baruja.
Nippon Ham ist ein Mischkonzern von Lebensmittelverarbeitung mit Sitz in Hommachi, Chuo-ku, Osaka, Japan und wurde 1949 gegründet.
(5 Días)
'Japan im Visier' wurde noch nicht kommentiert
Sei der Erste der den Artikel kommentiert!