















Das Institut für soziale Sicherheit (IPS) verfügt zurzeit schon nicht mehr über die Ressourcen, um den Rest ihrer Versicherten zu zahlen. Im Jahr 2015 wurden 74.000.000 Gs. für diesen Zweck vorausgesehen und eingeplant, doch dieses Budget wurde schon in vollem Umfang vor dem Ende des Jahres „verbraucht“.
„Im vorigen Jahr war die 300-prozentige Steigerung der Subvention für Mutterschaftsurlaub nicht vorgesehen“, sagte der Geschäftsführer der wirtschaftlichen Abteilung des IPS, Peter Halley. Er sagte, dass dieses neue Gesetz die Subventionsplanungen des IPS völlig aus der Bahn geworfen hat.
Tatsächlich hat die Exekutive das Gesetz Nr. 5508/2015 veröffentlicht, welches erst in den ersten Monaten dieses Jahres in Kraft getreten ist, Zeitpunkt an dem der Haushaltsplan des IPS für 2016 schon angeschlossen war. Diese Regelung verschiebt den Mutterschaftsurlaub von 12 Wochen (6 vor der Geburt und 6 nach der Geburt) auf 18 aufeinander folgende Wochen (9 vor der Geburt und 9 nach der Geburt).
„Wir sind nun an einem Zeitpunkt, wo die Subventionsgelder für Erholung bereits in ihrer Gesamtheit verwendet wurden, alle aufgrund der großen Nachfrage. Zu Beginn dieses Jahres trat das neue Gesetz des Mutterschaftsurlaubs in Kraft und das führte dazu, dass diese Rubrik den größten Teil des Budgets in Anspruch genommen hat“, sagte Halley.
Schließlich sagte er, dass sie bereits auf der Suche nach Lösungen waren, um die Zahlung für die restlichen Erholungen dieses Jahres zu erfüllen. „In dieser Woche beginnen wir damit zu planen, wie wir hiermit bis Dezember umgehen.“
(La Nación)
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