Am heutigen Dienstag flog Horacio Cartes, Präsident des Landes, nach Buenos Aires, Argentinien, um sich da mit seinem Amtskollegen Mauricio Macri zu treffen. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der neuen bilateralen Beziehung zwischen beiden Ländern.
Aus diesem Grund markierte Cartes mit seinem Besuch den Beginn der Neuverhandlungen bezüglich des Wasserkraftwerkes Yacyretá. Aber auch der Warenaustausch beider Länder oder die Entwicklung der Grenzregionen waren Themen, die es wert waren intensiver besprochen zu werden.

Am morgigen Mittwoch wird Präsident Cartes dem jüdischen Kongress Lateinamerikas beiwohnen, wo er für seine Bemühungen, den Frieden zu stärken, mit dem Shalom-Preis ausgezeichnet werden soll. Vor ihm wurden schon Michelle Bachelet (2008) und Juan Manuel Santos (2012) mit diesen Preis gewürdigt.
Auf dieser Dienstreise wurde Horacio Cartes begleitet von Juan Carlos López Moreira und dem Außenminister Eladio Loizaga. Letzterer nutzte den Aufenthalt in der Hauptstadt des Nachbarlandes, um sich mit der Außenministerin Argentiniens, Susana Malcorra, über Themen wie Schmuggel, Ausbau der Wasserwege, bilaterale Kooperation, Gesetzesangleichungen für Warenverkehr, Klimawandel und Drogenmissbrauch auszutauschen. Erwähnenswert waren außerdem die Bemühungen um eine Angleichung der Ziele eines Freihandelsvertrages mit der Europäischen Union.
(IPP / La Nación)

'Präsidenten-Treffen in Buenos Aires' wurde noch nicht kommentiert
Sei der Erste der den Artikel kommentiert!