Am vergangenen 4. Februar wurde die tschechische Architektin Jana Koldrtova (70) in ihrem Haus in San Bernardino ermordet. Die Polizei ermittelt seit genau einem Monat, fast unbemerkt, um den Mörder zu fassen. Die Ausländerin hatte diverse Grundstücke in der Gegend und wohnte im Ortsteil Ciervo Cua.
Angenommen wird, dass einer der Angestellten für die Tat verantwortlich ist. Staatsanwältin Gloria Gamarra erklärte, dass die Ermittlungen auf Bernardo Gonzalez hinweisen, der sich auch als Gustavo Gonzalez ausgibt und seit dem Verbrechen nicht mehr auffindbar ist.
Die Ermittlungen ergaben ebenso, dass die Tschechin alleine lebte in ihrem Haus lebte, was von Wald umgeben ist, und was nur über eine Zufahrt verfügt. Laut Zeugenaussagen, fuhr Gonzalez in den Abendstunden des Februartages, zusammen mit einem anderen Mann, zu ihr.
Diese Zeugen sahen auch, dass beide Männer gegen 23.00 Uhr des gleichen Tages das Grundstück verließen. Die Hausangestellte war schlussendlich die Person, die das Opfer leblos in ihrem Haus auffand. Sie hatte eine große Wunde an der Stirn.
Die Tschechin war anscheinend vermögend. Sie besaß mehrere Grundstücke in der näheren Umgebung sowie in anderen Teilen des Landes. Was ihr fehlte waren Familienangehörige, die über die Behörden in der Tschechischen Republik ausfindig gemacht werden sollten. Der Suchantrag wurde am 14. Februar gestellt. Die aus Prag stammende Frau kam 2013 nach Paraguay.
(Abc Color)

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