















Wer in Fuerte Olimpo lebt, kommt sich manchmal schon wie am Ende der Welt vor, da befahrbare Wege eine Seltenheit sind. Das einzige Verkehrsmittel, auf was man sich verlassen kann, ist das wöchentliche Schiff Aquidaban.
Dank einer staatlichen Initiative wurde der schon existierende Flughafen, der auch nur in Trockenphasen anfliegbar war, um eine Landebahn aus Zement erweitert, die ab Ende des Jahres das Landen und Starten unproblematischer macht.
Insgesamt 4 Millionen US-Dollar wurden vom Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation für den Bau, 800 km von Asuncion entfernt, bereit gestellt.
Neben der fast fertiggestellten Landebahn, die 800 m lang, 23 m breit und 21 cm dick ist, wird auch noch ein Tower und ein Bürogebäude errichtet. Geplant war die Umsetzung dieses Projektes schon 2012. Damals fehlte dem Ministerium jedoch die Mittel dafür.
Das paraguayische Militär fliegt die Departementshauptstadt von Alto Paraguay und das benachbarte Bahía Negra normalerweise einmal pro Woche an. Wenn der Rio Paraguay jedoch zu viel Wasser führt kommt es wegen der noch nicht restaurierten Staumauer zu Überschwemmungen, die auch das Flughafengelände unter Wasser setzten.
(MOPC)
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