















Richter Julian López hat heute bestätigt, dass der argentinische Verbrecher Ibar Perez Corradi innerhalb von 48 Stunden der argentinischen Justiz ausgeliefert werden wird. Corradi wird dort wegen dreifachen Mordes und Drogenschmuggel einen Gerichtsprozess bekommen.
Die Übergabe des Gefangenen wird geschehen sobald der Prozess in Paraguay bezüglich des Identitätbetrugs abgeschlossen ist, wobei Perez Corradi den Namen eines schon verstorbenen Mannes gebraucht hat um im Inland unterschlupf zu finden. Soweit fehlt nur noch das OK der verantwortlichen Staatsanwältin Sandra Quiñónez.
Die Staatsanwaltschaft wird heute das „Möglichkeitskriterium“ für Corradi beantragen, welches aussagt, dass der Angeklagte sich eine der Justizinstitutionen aussuchen kann. Die argentinische Justiz besteht weiterhin nur darauf, dass er ihnen gehört und dass er dort sein rechtliches Urteil bekommen wird. Wie bekannt gibt es in Argentinien die Anklage von dreifachem Mord gegenüber seine Ex-Mitarbeiter beim Drogenschmuggel von Ephedrin im Jahre 2008.
In der vorigen Woche hat Perez Corradi mit Faustschlag und Tinte den Übergabeprozess angefordert, obwohl er anfänglich darauf bestand, dass er bei der paraguayischen Justiz bleiben wollte. Was da wohl mitgespielt hat?
(ABC Color, La Nación)
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