Unbekannte schossen heute Nachmittag auf Johann Friesen, ein Mitglied der mennonitischen Gemeinde, in Manitoba, nahe Tacuatí, Departement San Pedro. Auch wenn dabei niemand verletzt wurde muss darauf hingewiesen werden, dass ganz in der Nähe Abrahan Fehr von der EPP verschleppt und als Geisel genommen wurde.
Zu dem besagten Angriff kam es am in der Nachmittagsstunden als der Mann Feldarbeiten durchführte. Glücklicherweise traf ihn kein einziger Schuss. Umgehend informierte er die Polizei, die diese Zone normalerweise verstärkt patrouilliert. Angenommen wird, dass dies ein Einschüchterungsversuch war, durch welchen die Mennoniten es unterlassen sollen, ihre Felder zu bestellen. Gesehen hat der Mann eine Person die in Flecktarn-Kleidung eine Waffe auf ihn richtete.
In der gleichen Kolonie wurde Abrahan Fehr am 8. August 2015 von der selbsternannten Paraguayischen Volksarmee (EPP) entführt. Trotz einer Lösegeldzahlung ist er nach wie vor in den Händen seiner Geiselnehmer mit unbekanntem Aufenthaltsort. Eine weitere Geisel der EPP ist der Polizist Edelio Morinigo, der am 5. Juli 2014 entführt wurde.
(Abc Color)
'Angst der Mennoniten nicht unbegründet' wurde noch nicht kommentiert
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