Ein Mann namens Mariano Figueredo hat heute einige Agenten der Verkehrspolizei (Patrulla Caminera) angeklagt, da diese ihn mehrere Schläge verpasst haben, weil er sich weigerte sein Auto abzugeben, da kein Agent der Staatsanwaltschaft (Agente Fiscal) anwesend war, was laut Kodex eine Anforderung ist, um einem Bürger den Wagen zu beschlagnahmen.
Der Vorfall geschah schon am 1. April dieses Jahres auf Höhe von Kilometer 15 der Ruta 1, wurde aber erst gestern öffentlich angezeigt, da man erst jetzt präzise herausgefunden hat, wer diese Agenten waren, dank einer Überwachungskamera.
„Bei ihrer Routine-Kontrolle musste ich den Alkoholtest machen. Obwohl ich mir 100% sicher war, dass ich nichts getrunken hatte, behaupteten die Agenten, dass das Resultat positiv ausgefallen war. Sie wollten mir einen Strafzettel von 1.400.000 Gs. ausschreiben und zusätzlich noch meinen Wagen beschlagnahmen. Ich sagte zu ihnen, dass ich bereit war das Auto abzugeben, wenn sie mir das Resultat des Alkoholtests zeigen und wenn ein Staatsanwalt anwesend ist“, erklärte Figueredo auf dem Kanal SNT.
Nach mehreren Versuchen von den Polizisten Figueredo zur Kooperation zu motivieren, entschieden sie sich für Gewalt und griffen den Fahrer an, um ihn die Schlüssel wegzunehmen. Aufgrund des Gefechts erlitt Figueredo einen Bruch des linken Handgelenks.
Der Vorfall wurde nun beim Kommissariat in San Lorenzo offen gelegt, die Aussage des Opfers wurden vom Revieroberst Amado Cantero aufgenommen.
(Diario EXTRA)

'Brutale Verkehrspolizei' wurde noch nicht kommentiert
Sei der Erste der den Artikel kommentiert!