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Cartes unter Druck gestellt

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Senator Carlos Amarilla verlangte heute die Stellungnahme von Seiten der Staatspräsidenten Horacio Cartes, nämlich die Situation in die Hand zu nehmen und die Kuppel der SENAD eliminieren. Ansonsten präsentiere er ein Gesetzesprojekt, das die Berufung der Anti-Drogen-Institution rückgängig macht. Somit gäbe man diese spezifische Aufgaben (organisiertes Verbrechen und Drogenschmuggel) wieder an die Nationalpolizei zurück.

„Wir bedauern es zutiefst, dass die kleine Viviana Romina ihr Leben verloren hat aufgrund solch eines tragischen Ereignisses, das nochmal auf das Scheitern der Sicherheit von Seiten der Regierung hinweist. Obwohl es schon Symptome der Verrottung der Institution gab, steigerten sich diese beim Bandenkrieg in Pedro Juan Caballero letzte Woche (Mord an Jorge Rafaat) und die „Krönung“ ergab sich tragischerweise am letzten Wochenende beim Geballer der SENAD auf das Auto der Familie Zanotti“, erklärte Amarilla.

Der Gesetzgeber behauptete, dass dem Staatschef die Kapazität fehlt, solche Situationen anzugehen. „Sein Scheitern ist glasklar. Was wird der Präsident jetzt machen? Wir hätten schon längst strikte Entscheidungen getroffen, z.B. das „Köpfen“ der Verantwortlichen bei der SENAD“, betonte er. „Entweder fängt er bald mal an oder er verliert den Boden unter seinen Füßen, den er braucht um seine Regierung aufrecht zu erhalten. Dies ist keine Drohung oder Wunsch meinerseits, sondern es ist das Vorhersehbare.“

„Wenn der Präsident in den nächsten Stunden und Tagen der Problematik weiterhin distant bleibt, befürwortet er damit automatisch mich, mitsamt vieler anderen Senatoren, bei der Erschaffung eines neuen Gesetzes, das der SENAD jegliche Macht im Kampf gegen Kriminalität, organisiertes Verbrechen und Drogenschmuggel entzieht. Die SENAD hat ein beinahe Hollywood-ähnliches Bild von sich gegeben. Die verantwortlichen Personen waren eher gute Schauspieler als verantwortliche Angestellte“, warnte Amarilla.

(HOY)


'Cartes unter Druck gestellt' hat 2 Kommentare

  1. 20. Juni 2016 @ 17:28 wolfgang

    Wie schrieb der Chef der SENAD,70% sind korrupt.Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken!
    Wenn er das alles schon weis, warum feuert er die 70% nicht raus! Vielleicht ist er bei den 70% auch gleich dabei.
    Konsequenzen wird Zeit!

    Antworten

  2. 20. Juni 2016 @ 15:40 rob

    in diesem fall müssten noch einige der herren politiker konsequenzen ziehen inclusive cartes….

    Antworten


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