Cateura-Brand unter Kontrolle

In den frühen Morgenstunden des heutigen Mittwochs brach in der größten Mülldeponie Paraguay’s (Cateura) ein Feuer aus. Dutzende von freiwilligen Feuerwehrleuten, Polizei und sogar Nachbarn waren nötig, um das Feuer unter Kontrolle zu bekommen, die mehr als sechs Stunden in einem Gebiet in der Nähe der Deponie direkt neben der Lagune Cateura gekämpft haben. Das Feuer zerstörte insgesamt 25 prekäre Häuser.

Nach sechs Stunden intensiver Arbeit, die Verwendung von Gräbern, die Zusammenarbeit von Nachbarn und Gewinnung von Wasser aus dem See, war das Feuer unter der Oberfläche schließlich auch gestillt werden, obwohl der intensive Rauch, der einen Großteil des Zentrums der Stadt bedeckt, trotzdem noch bestehen bleibt. So lautet der Bericht der Freiwilligen Feuerwehr Paraguay (CBVP).

Das Feuer verbreitete sich über mindestens 1.500 Quadratmetern und manchmal erreichten die Flammen bis zu 3,5 Metern Höhe, wie vom Kapitän Enrique Onieva der 1. Company angegeben wurde. Behörden der SEAM und der Munizipalität versicherten, dass der Brand nicht die Deponieablagerungen erreicht hat, sondern nur die Ansiedlung von Recyclern betraf, wo reichlich Kunststoffflaschen vorhanden sind, die leicht entflammbar sind.

Die große Menge an giftigem Rauch verursachte Vergiftungssymptome bei einigen der Bewohnern der Gegend, wie Schwindel, Kopfschmerzen und sogar Erbrechen, die von Mitarbeitern des Ministeriums für Gesundheit unterstützt wurden. Die Schmutzentfernung wird fortgesetzt, bis das vollständige Aussterben aller Feuerausbrüche garantiert ist.

(ABC Color)