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Das Transchaco-Dilemma

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Nachdem die Regierung am gestrigen Montag den Kostenvoranschlag der Firma Mota Egil für die Rekonstruktion der Route 9 – Carlos Antonio López, auch als Transchaco bekannt, ablehnte, sucht diese trotzdem weiter nach Möglichkeiten um diese Strecke zu erneuern. Es soll halt weniger kosten.

Finanzminister Santiago Peña berichtete, dass er schon Kontakte mit der Weltbank, der Interamerikanischen Entwicklungsbank (BID) und der Entwicklungsbank von Lateinamerika (CAF) aufgenommen hat, um internationale Finanzierungsquellen zu suchen, damit das Projekt der Transchaco-Rekonstruktion vorangetrieben werden kann.

Peña und sein Kollege von der MOPC, Jiménez Gaona,  erklärten auf einer Pressekonferenz erneut, dass der Kostenvoranschlag der Firma „Mota-Engil Ingeniería y Construcción“ nicht angenommen werden konnte, da dieser relativ höher ist im Vergleich zu anderen Finanzierungsquellen, auf die der paraguayische Staat zugreifen kann, insbesondere die Emission von Staatsanleihen.

Sie versicherten mehrmals, dass dieses Projekt hohe Priorität von der Regierung zugeschrieben bekommt. Insbesondere die Mennoniten, die einen großen Teil zur Landeswirtschaft beitragen, hängen vollkommen von dieser Route ab. Daher ist es gerade diese Gruppe, die über alle Medien am meisten Druck ausübt.

(Última Hora)


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