Klaus Martin Hildebrandt, gebürtiger Deutscher, der in Paraguay lebt und als Informatiker arbeitet, wurde am 11. April 2010 wegen Betrugs und Veruntreuung verhaftet und angeklagt. Mehr als sechs Jahr später wurde er von der paraguayischen Justiz entlastet, wie die Tageszeitung Abc Color heute meldete.
Obwohl ein Richter zwei Jahre nach der Verhaftung der Polizei mitteilte, dass keine Beweise gegen den Beschuldigten vorliegen, dauerte es weitere vier Jahre, bis alle Auflagen unwirksam wurden und er wieder ein sauberes Führungszeugnis ausgestellt bekommen kann.
Vor sechs Jahren wurde er, wie auch 17 weitere Personen, wegen diversen Anschuldigungen verhaftet.
Dieser Fall, wenn auch nur einer von vielen in die Ausländer verwickelt sind, zeigt eindruckvoll, wie langsam die paraguayische Justiz ist.
(Abc Color)
'Deutscher Staatsbürger – wieder mit weißer Weste' wurde noch nicht kommentiert
Sei der Erste der den Artikel kommentiert!