Flughafen 02

Die Anbieter unter der Lupe

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Mit dem Neubau des Flughafens in Luque soll auch die Anzahl der Passagiere ansteigen, zeigen staatliche Prognosen. Die derzeitige Menge von 900.000 Passagieren pro Jahr soll sich nach Umsetzung der privat-staatlichen Allianz auf 1,8 Millionen verdoppeln. Für das Jahr 2030 sollen jährlich 3 Millionen oder mehr Passagiere den neuen Flughafen nutzen. Damit dieses Ergebnis eintritt bedarf es natürlich einer guten Administration und strategischen Allianzen.

Derzeit ist Air Europa für einen Anstieg der Flugpassagiere verantwortlich. Dies, wie auch schon bei Copa Airlines aus Panama, war kein Zufall, sondern das Resultat eines Angebotes der zivilen Luftfahrtbehörde, wo beide Airlines für zwei Jahre von Steuerzahlungen bzw. Start- und Landegebühren befreit wurden.

Insgesamt drei Unternehmen präsentierten ihre Angebote für den Neu- bzw. Ausbau des Flughafens Silvio Pettirossi.

Beim ersten Anbieter handelt es sich um Vinci Airports mit Sitz in Paris, die weltweit 33 Flughäfen betreiben, davon elf in Frankreich, zehn in Portugal, drei in Kambodscha, einen in Chile, zwei in Japan und sechs in der Dominikanischen Republik.

Das zweite Unternehmen ist ein Konsortium aus der spanischen Sacyr und dem chilenischen Agunsa. Während Sacyr eine börsennotierte spanische Holdinggesellschaft ist, die Anteile an Unternehmen im Bereich Bau, Immobilienentwicklung, Vermietung, Auftragskonzessionen (Straßen- und Infrastrukturbau) und sonstigen Dienstleistungen rund um die Immobilie hält, ist Agunsa ein Unternehmen, welches ebenso weitreichende Dienstleistungen anbietet. Dazu gehören Fracht-, Passagier und internationaler Transport wie auch Konzessionen von fünf chilenischen Flughäfen und einem in Kolumbien.

Der dritte im Bunde ist Cedicor S.A.,ein Unternehmen mit Sitz in Uruguay, welches mit 97% Hauptaktionär von Corporación América ist, ein Holing in die sich die Geschäfte von Eurnekián eingliedern. Diese sind in den Bereichen Flughäfen, Infrastruktur, Energie und Agrarindustrie angesiedelt.

Angenommen wird, dass die Modernisierung des Flughafens eine Investition von 149 Millionen notwendig macht. Der Konzessionsvertrag soll über 30 Jahre laufen. Derzeit werden die Angebote von Vertretern des Ministeriums für öffentliche Bauten, Finanzministerium, Planungssekretariat und ziviler Luftfahrtbehörde geprüft.


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