Einstimmigkeit für Gesetzänderung

Nach dem Treffen gestern mit Geschäftsmännern des Zentrums für Verordnung, Standards und Studium der Kommunikation (Cerneco) im Hotel La Mision in Asuncion, stimmten die Regierungsbeamten zusammen mit wichtigen Arbeitgebern des privaten Sektors für eine Anpassung des Gesetzes 213 über die Erhöhung des Mindestlohns.

In diesem Zusammenhang sagte der Finanzminister Santiago Peña, dass das Analysesystem, das die minimale Lohnerhöhung bestimmt und reguliert im Rückstand ist, und dass man die Grenze auf 5% für die Inflation einstellen sollte um die minimale Lohnerhöhung zu machen.

Er erwähnte, dass es notwendig ist, diesen Punkt durch einen Dialog mit dem Arbeitsministerium zu diskutieren. „Ich glaube, dass das Gesetz der Festlegung des Mindestlohns zeitlich versetzt ist, wir müssen eine Anpassung vornehmen, weil wir uns fragen ob es angemessen ist sich an der Inflation wie sie von der Zentralbank gemessen wird zu halten, denn diese zielt nicht darauf die Reallöhne der Arbeiterklasse zu halten, sonder eher um einen Indikator des allgemeinen Preisniveaus einer Wirtschaft stabil zu halten“, fügte er hinzu.

Außerdem argumentierte Eduardo Felippo, Präsident der paraguayischen Industrie Union (UIP), dass die Verhandlung bald stattfinden müssen, bevor Druck von außen kommt und Mobilisierungen gemacht werden, „wir müssen den Mindestlohn ändern, zumindest 1 bis 2% alle zwei oder drei Monate, um das System nicht zu beeinflussen und zu überlasten“, betonte er.

(5 Días)