Erinnern Sie sich an den 11. April, als die Proteste der Kooperativisten gegen das Mehrwertsteuerngesetz begannen? Nun, sie sind zurück. Am heutigen Vormittag konnte man die selben grünen T-Shirts überall in Stadtmitte auf der Straße sehen, das Trommelgeballer hören und die langen Verkehrsschlangen zu spüren bekommen.
Pedro Loblein, Anführer der protestierenden Genossenschaften, sagte dass die anfängliche Absicht die komplette Abschaffung des Mehrwertsteuergesetzes für die Genossenschaftsmitglieder war, wobei aber nur eine Verschiebung des Datums erzwungen werden konnte, an dem das Gesetz in Kraft treten würde – nämlich anfangs Juli. „Trotzdem wird der Verband weiter gegen diese Ungerechtigkeit kämpfen, deshalb haben wir wieder mit den Manifestationen begonnen“, bestätigte Loblein.
„Wir müssen neue Strategien suchen, eine Form finden durch die dieses Projekt auch durchgesetzt und angenommen werden kann. Wir haben viele Alternativen gesucht, aber die Regierung zielt nur darauf, dass auch wirklick alle den IVA zahlen“, sagte der Kooperativist. Er deutete darauf hin, dass alle Zahlungen ab gestern fällig sind und dass heute schon das IVA-Gesetz auf die Zinsen der Darlehen angewandt wird.
Die Spar- und Kreditgenossenschaften müssen ab heute den 10% (Mehrwertsteuer) auf die Zinsen der Darlehen, die die Mitglieder genommen haben, anwenden, egal ob diese vor dem heutigen Datum vergeben wurden. Das bemusst das Dekret 5067/16, wo die Reglamentationen bezüglich dieser Verordnung erklärt und reguliert werden.
(La Nación)

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