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Fataler Streit

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In Capiatá gab es einen heftigen Streit zwischen zwei Nachbarn. Der Problempunkt war, dass einer der Nachbarn seinen Müll auf dem Hof verbrannt hatte und somit eine dichte, schwarze Rauchwolke durch das Stadtviertel wandern ließ. Das missfiel dem anderen Nachbarn, der ihn dann wohl „äußerst freundlich“ auf die Fehlaktion hinwies. Der Wortaustausch endete indem der müllverbrennende Bürger eine Bleikugel zwischen die Augen bekam.

Das Todesopfer konnte als Celestino Giménez Mendieta (37) identifiziert werden, der als Wachmeister tätig war. Er starb etwa 3,5 Stunden nach dem Vorfall im Zentralkrankenhaus des IPS, laut Bericht des 8. Kommissariats.

Der verdächtigte Täter des Mordes ist Alcides Villamayor (43). Er floh vom Tatort nachdem er Celestino tödlich verletzt hatte. Auf ihn wurde jetzt ein Haftbefehl ausgestellt und er wird wohl in den nächsten Tagen festgenommen werden.

Die Nachricht sorgte für viel Aufruhr in den sozialen Medien. Leserin Beatriz Zarza meinte: „Dieses ist ein alltägliches, überall anwesendes Problem, denn überall wird jeden Tag Müll verbrannt. Natürlich begründet das keine Gewalt, nein.” Ruth Alicia Molina stimmte dem zu: „Keiner hat das Recht einem Anderen das Leben zu nehmen.“

(ABC Color)


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