Am heutigen Donnerstagnachmittag trafen sich Vertreter diverser brasilianischer Institutionen, um einen Bericht, einer Untersuchung des Schmuggels, zu präsentieren.
Im Gebäude der Receita Federal de Brasil in Foz de Iguazu wurde, im Beisein der Militärpolizei, nicht nur der IDESF-Schmuggelbericht veröffentlicht, sondern auch illegal eingeführte Waren medienwirksam vernichtet.
Fernando José Luis, Direktor des IDESF, möchte damit die Parameter festlegen, mit welchen gemeinsam gegen die Schmuggler aus Paraguay vorgegangen werden soll. Dazu muss natürlich zuerst festgestellt werden, wie heutzutage Waren über den Rio Paraná nach Brasilien kommen und wie groß der entstandene Schaden dadurch ist.
Ein wichtiger Punkt des Berichtes war die Feststellung, dass in den Zonen, wo geschmuggelt wird, gleichzeitig auch ein Anstieg von Gewaltdelikten registriert wird. Dies gilt für die paraguayische wie auch die brasilianische Seite.
Eine der hauptsächlichen Schmuggelgüter aus Paraguay sind nach wie vor Zigaretten. Allein in dieser Woche wurden 3 Lastwagen, beladen mit 40 Zoll Containern voller Zigaretten, in der brasilianischen Grenzregion beschlagnahmt.
Um den Kampf nahe der Freundschaftsbrücke besser angehen zu können, wurde der Policía Federal ein Grundstück nahe des Ufers übergeben, von wo aus zentralisiert gegen das Verbrechen vorgegangen werden soll.
Alle drei einbezogenen Truppen sind sich im Klaren, dass nur zusammen ein Resultat erreicht werden kann, was Regierung und Bevölkerung zufrieden stellt.
(La Nación)

'Illegalen Grenzgeschäften auf der Spur' wurde noch nicht kommentiert
Sei der Erste der den Artikel kommentiert!