tuneldesague

Kostspieliges Vorhaben gescheitert

Facebooktwittergoogle_plusredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwittergoogle_plusredditpinterestlinkedintumblrmail

Der Raub des Jahrhunderts wäre den Beteiligten des Tunnelbaus gelungen, hätte man der Inhalt des Tresors nicht schon vor kurzem umgelagert und ein Alarm ausgelöst.

Für Kommissar Abel Cañete, Chef der Abteilung Wirtschafts- und Finanzverbrechen bei der Nationalpolizei, scheint klar, dass die Konstruktion des fast 200 m langen Tunnels rund 1 Million US-Dollar gekostet haben muss, was finanzstarke Finanziers in Hintergrund vermuten lässt.

„Schon seit dem 26. Dezember 2015 hatte die Polizei Informationen darüber, dass ein Überfall in dieser Bankfiliale bevorsteht, Grund weswegen die Wertsachen umgelagert wurden. Da so ein Tunnel nicht von 3 – 4 Personen bewältigt werden kann ist davon auszugehen, dass sich das organisierte Verbrechen hier in Paraguay angesiedelt hat“ fügte Kommissar José Velázquez hinzu.

Nachdem um 01.50 Uhr das Sicherheitssystem der Bank ansprang und Wachleute auf der Videoüberwachung eine Hand aus dem Boden kam sahen, wurde eingeschritten. Der Tunnel hatte eine Anbindung an die Abwasserschächte des Zentrums. Im Inneren fand man ein Handy, Kabel, 300 kg Schnüre, Bohrer, ein Stromgenerator und diverser anderes Werkzeug.

Die Wohnung, von wo die Räuber in den Tunnel kamen, wurde von Félix Pérez Delgado angemietet. Dieser Name scheint eine falsche Identität zu sein. Die drei gestern verhafteten Männer wurden wegen fehlender Beweise gegen sie wieder auf freien Fuß gesetzt.

(Abc Color)


'Kostspieliges Vorhaben gescheitert' wurde noch nicht kommentiert

Sei der Erste der den Artikel kommentiert!

Möchten Sie einen Kommentar dazu abgeben?

Ihre Email Adresse wird nicht veröffentlicht.

© 2016 Copyright - Mediablock S.R.L.  Technische Unterstützung: Oliver Förster install24.com

Impressum - Kontakt