















Das Departement Itapúa sowie deren Bevölkerung steht vor einem Problem. Von Seiten des Innenministeriums wurden für das laufende Jahr keine Gelder für zusätzliche Patrouillen oder für Wartung der schon existierenden Einsatzfahrzeuge bereitgestellt.
Demnach gibt es Polizeistationen auf denen nur zwei Polizisten ihren Dienst tun, ganz ohne über Festnetz erreichbar zu sein und ohne Fahrzeug, um im Notfall auszurücken. Andere Kommissariate haben zwar ein oder zwei Geländewagen, jedoch fehlt ihnen Kraftstoff oder Geld für einen Werkstattbesuch. Die meisten Einsatzfahrzeuge sind Isuzu DMAX, japanischer Herkunft.
Damit ein Polizeiposten einigermaßen gut funktioniert, bedarf es wenigstens 4 Polizisten, die im Schichtdienst der Bevölkerung zum Schutz bereit stehen.
Da Itapúa schon einen geordneten Eindruck macht und eventuell die Anzahl der Starftaten nicht so hoch ist wie in anderen Departements, kann man sich vorstellen, wie es in San Pedro, Caazapá, Amambay und Concepción sein muss.
Das letzte Mal wurden im vergangenen Jahr 55 Patrouillenfahrzeuge an diverse Polizeistationen übergeben.
(Itapúa Noticias)
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