Conmebol

Nicolás Léoz wehrt sich vehement

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Nach einer gerichtlichen Niederlage ist der Ex Conmebol Präsident inzwischen vor der nächsthöheren Instanz gelandet. Das Problem, welches sich laut Aussage seines Anwaltes, Ricardo Preda, bildete, ist eine nicht existente Gesetzgebung bezüglich Auslieferungen.

Nicolás Léoz (87), enger Freund von Joseph Blatter, bittet die paraguayische Justiz alles Mögliche zu tun, um seine Auslieferung in die Vereinigten Staaten von Amerika zu verhindern. Das Auslieferungsgesuch beruht auf einer Anklage wegen Korruption und Geldwäsche.

Nach Leoz’s Verständnis ist er selbst jedoch nicht korrupt. Er gab zwar zu, Schmiergelder erhalten zu haben, erklärte aber ergänzend, dass diese in den Bau von Schulen für Indigene im Chaco flossen.

Preda argumentiert mit der Frage; Warum werden denn Schmiergelder im öffentlichen Sektor bestraft obwohl sie im privaten Sektor nicht strafrechtlich verfolgt werden.

Wegen des FIFA Skandals kam es weltweit zu Verhaftungen und Auslieferungen von Komiteemitgliedern. Die nordamerikanische Justiz beschrieb auf 420 Seiten, weswegen Léoz belangt werden sollte. Léoz wurde letztes Jahr verhaftet, doch wegen seines Alters zu Hausarrest verurteilt.

Nicolás Léoz Almirón war von 1986 bis 2013 Präsident der Südamerikanischen Fußball-Konföderation Conmebol. Nachdem er noch auf dem Verbandskongress von 2011 bis 2015 im Amt bestätigt wurde, trat er am 23. April 2013 von seinem Amt zurück.

(Hoy)


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