Die Sperre der nördlichen Tribüne des Defensores del Chaco – die bekannte „Nordkurve der Blauroten“ – aufgrund der von der APF gefundenen Risse in der Baustruktur, hatte in der Vorwoche zum traditionellen paraguayischen „Superclásico“ schon viel Drama erregt.
Nachdem nun auch noch die Niederlage von Cerro Porteño gegen Erzfeind Olimpia am Sonntag bestätigt wurde, blieb auch dem Verein „kein Sitzplatz mehr übrig“ im Kampf um den Titel der 1. Liga.
Olimpia kam mit dem 2-1 als deutlicher Sieger hervor und gab den Titelschub des Vereins einen neuen Kick. In dem Momentum in dem sie sich befinden scheinen die Schwarzweißen unaufhaltbar zu sein.
In der 22. Spielminute erzielte José Leguizamón mit einem präzisen Kopfball das erste Tor der Partie. Die Funken fingen an zu fliegen, und in der 2. Halbzeit ergab sich dann der erste Verweis, wobei Stürmer Guillermo Beltrán von Cerro Porteño durch seine zweite gelbe Karte das Spielfeld verlassen musste. Acht Minuten später erzielte „Spieler der Partie“ William Mendieta das 2-0 mit einem Weltklasse-Freistoß. Trotz des erzielten Tors von Cecilio Domínguez für das 2-1, konnte Cerro den Ausgleich nicht erobern.
Olimpia sitzt nun mit 31 Punkten an 2. Stelle, einen Punkt hinter Tabellenführer Sol de América, während Cerro Porteño an 5. Stelle steht, mit 23 Punkten.
(D10, ABC Color)


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