















Vertreter der deutschen Firma Imperial Shipping gaben nach einem Treffen, am gestrigen Morgen, mit Präsident Horacio Cartes bekannt, weitere Investitionen in Paraguay tätigen zu wollen. Gleichzeitig informierten sie über die letzten Zugänge an Flussschiffen, die schon bald betriebsbereit sind.
Zu dem Treffen kam auch der paraguayische Botschafter in Deutschland, Fernando Ojeda, der Minister für Industrie und Handel, Gustavo Leite sowie die Repräsentanten von Imperial Shipping, Carsten Tauke (CEO), Jens Kleiner (Finanzdirektor), Fabián Sesto (Direktor) und Claude Ellner (Syndikus), ehemaliger deutscher Botschafter in Paraguay.
Die Vertreter der deutschen Firma erklärten, mit den letzten zwei Flussschiffen weitere 35 Millionen US-Dollar investiert zu haben, was eine derzeitige Gesamtinvestition in Paraguay von 150 Millionen US-Dollar ausmacht.
„Einst war geplant mit 3 Flussschiffen Schubeinheiten über den Rio Paraguay zu transportieren. Durch eine bessere Marktlage, als angenommen, summieren sich nun zwei weitere Schiffe, die diese Arbeit mit übernehmen. Wir haben in Paraguay unsere Mercosur Zentrale. Wir begannen ohne einen einzigen Arbeiter und heute sind es schon 100 Angestellte. Die neuen Schubschiffe stammen aus Holland und werden voraussichtlich zwischen Juni und Juli in Paraguay eintreffen. Die Einweihung dieser ist für September vorgesehen“, so Taucke.
Bis 2019, so die Pläne von Imperial Shipping, sollen es insgesamt 15 Schubschiffe werden. Jedes Einzelne kostet 18 Millionen US-Dollar.
'Deutsches Unternehmen investiert weiter' wurde noch nicht kommentiert
Sei der Erste der den Artikel kommentiert!