















Der neu gewählte Kongresspräsident, Roberto Acevedo (ursprünglich aus Pedro Juan Caballero), behauptete heute morgens, dass die Terror-Situation in Pedro Juan Caballero noch nicht vorbei ist. Er behauptete auch, dass die Zone vom Staat verlassen worden ist. „Es wird noch weitergehen, weil die Dinge nicht ernst genommen werden“, sagte er.
Als man ihn über die Gewaltaktionen die von den Drogenbanden verursacht wurden fragte, sagte Acevedo folgendes: „Dieses ist noch nicht zu Ende, es wird noch schlimmer werden, denn die Dinge werden nicht ernst genommen. Alle denken es ist nur ein Spiel. Sogar die Tatsache mich für den Attentat zu beschuldigen ist lächerlich, denn ich war es doch der das Land vor diesem Mann gewarnt hat.“
Bezüglich der Planung des Attentats auf den verstorbenen Jorge Rafaat, geht man davon aus, dass eine Rivalität zwischen dem im Tacumbú sitzenden Jarvis Pavao und Rafaat geben soll.
Rafaat hat im Jahr 2014 den jetztigen Kongresspräsidenten Roberto Acevedo beschuldigt, dass dieser ihn ermorden lassen wollte. Im damaligen Interview mit dem Journalist Anibal Gomez Caballero betonte er oft und mehrmals, dass Acevedo nur ein großes Maul hat und dass er keine Taten vollziehen kann.
„Er hat ein Mikrophon zur Verfügung und denkt daher, dass er im Karaoke ist und Schwachsinn reden kann – typisch von einem Nichtstuer. Wäre er ein respektierter Senator würde er jetzt hart an neuen Gesetzen arbeiten die dem Wohl des Volkes dienen. Aber nein, er sitzt nur da um Gerüchte zu verbreiten und zu schwätzen“, sagte Rafaat.
Für die Untersucher ist Jarvis Chimenes Pavao (56) der Hauptverdächtige der Planung des Attentats auf Rafaat in Pedro Juan Caballero. Obwohl Pavao im Gefängnis sitzt, geht man davon aus, dass er die Fäden gezogen hat, denn auch im Gefängnis haben viele Leute extreme Macht auch nach außen hin. Einer der gestrigen Killer, Sergio Lima dos Santos, wurde festgenommen, befindet sich aber in einem sehr unstabilen Gesundheitszustand im Krankenhaus. Falls er es überlebt, wird er eine der wichtigsten Beweismaterialien werden um den Fall entgültig aufzuklären.
(Última Hora, HOY)
'Probleme in PJC noch nicht vorbei' hat 1 Kommentar
17. Juni 2016 @ 16:07 wolfgang
Die Probleme sind schon da, es werden noch mehr! Wenn nicht endlich Ordnug gemacht wird.
Die Drogenbanden mach schon jetzt was sie wollen, der Staat ist Luft, was soll das werden wenn es so weiter geht
Man kenn die kleinen und großen Böcke sperrt sie ins Gatter und ruhe ist.