hacienda

Wölfe im Schafsfell

Facebooktwittergoogle_plusredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwittergoogle_plusredditpinterestlinkedintumblrmail

Das Finanzministerium hat den Steuerzahlern durch die „Jeroviaha“ Einheit des Sekretariats des Landbesteuerung (SET) gewarnt, dass ein Netz von „Betrügern“ die sich als Beamte der Institution ausgeben verschiedene Geschäfte besucht. Vermutlich ist diese Aktion Teil einer Vorgehensweise, die dazu führen soll, dass Bestechungsgelder von den Geschäften gezahlt werden sollen, an denen es Steuerdelikte geben soll.

Edilberto Arzamendia, Leiter der Jeroviaha Einheit der SET des Finanzministeriums, ist für die Steuerpolizei zuständig. Er sagte, dass bisher nicht bekannt ist, ob schon Bestechungsgelder gezahlt wurden. Aus diesem Grund geht man davon aus, dass die Vorgehensweise der Probanden aus einem ersten „Warnbesuch“ besteht, um dann beim nächsten Besuch Geld zu erbitten.

Arzamendia sagte, dass die angegriffenen Zonen der Unbekannten bisher Asunción und ihre Umgebungen sind. Er fügte hinzu, dass diese nicht anerkannten Besuche erst nach der Ankündigung der Vizeministerin der Steuerinstitution, Marta Gonzalez, begannen, in der sie sagte, das die SET die Kontrollen in Bezug auf die Ausstellung von Rechnungen in den Geschäften verstärken würde.

Die Jeroviaha-Beamten, die befugt sind die Einhaltung der formalen Verpflichtungen bei der Ausgabe von Rechnungen zu überwachen und zu überprüfen, können von der Öffentlichkeit leicht erkannt werden. Sie tragen die Uniform der staatlichen Institution und auch eine Ausweiskarte, die einen bestimmten Zahlencode enthält, im Gegensatz zu den traditionellen, wo die Identifizierung nur über den Name geschieht. Man kann überprüfen, ob diese Ausweisinformationen bei der SET eingetragen sind, indem man zur Nummer (021) 4177803 anruft oder die SET per E-Mail, depto_jeroviaha@set.gov.py, kontaktiert.

Arzamendia stellte weiterhin klar, dass keine offiziellen Jeroviaha Beamten oder andere Aufsichtsbehörden der SET Geld in den besuchten Geschäften empfangen können, sondern nur Akten auszuschreiben und dem Übertreter die entsprechenden Strafen weiterzuleiten denen er ausgesetzt ist, welche er dann an den entsprechenden Stellen bezahlen muss.

(HOY)


'Wölfe im Schafsfell' wurde noch nicht kommentiert

Sei der Erste der den Artikel kommentiert!

Möchten Sie einen Kommentar dazu abgeben?

Ihre Email Adresse wird nicht veröffentlicht.

© 2016 Copyright - Mediablock S.R.L.  Technische Unterstützung: Oliver Förster install24.com

Impressum - Kontakt