Armut – in Klassen aufgeteilt

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Zwischen 2014 und 2015 stieg die Anzahl derer, die man als arm einstufen kann. Als arm gelten die Personen, die mit 17.000 Guaranies pro Tag auskommen müssen. Monatlich habe diese nicht mehr als 503.115 Guaranies zur Verfügung.

Diese Personengruppe wuchs um 24.000 Mann, was jedoch auch als positiv gesehen werden kann, da es auch extreme Armut gibt, eine Kategorie aus der vielleicht diese Anzahl übergesiedelt ist. Als extrem arm gilt man in Paraguay, wenn man weniger als 10.500 Guaranies pro Tag zur Verfügung hat. Auf den Monat gerechnet sind das 314.700 Guaranies oder 50.75 €.

58,61% der armen Bevölkerung lebt auf dem Land, 72% der extrem armen Menschen leben ebenso auf dem Land. 687.000 Paraguayer, rund ein Zehntel der Bevölkerung, werden als extrem arm eingestuft. Diese gehen nicht nur theoretisch sondern auch praktisch mit Hunger ins Bett.

Laut dem Amt für Statistik (DGEEC) lebten im Jahr 2015 2.815.368 Menschen auf dem Land. Von ihnen hatten 79,45% Zugang zu einer Art Gesundheitsversorgung, 13,35% eine Krankenversicherung (IPS) und 28,85% zahlen monatlich in eine Rentenkasse.

(5dias)


'Armut – in Klassen aufgeteilt' hat 2 Kommentare

  1. 22. Mai 2016 @ 12:46 wolfgang

    Es ist sehr hart wenn man die gegensätze sieht im land.Die einen wissen nicht wo sie das geld lassen sollen und die anderen wissen nicht mal wie es halbwegs aussieht.Dann wundert sich einer noch bei der kriminalität.

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  2. 9. Mai 2016 @ 13:13 redtortuga

    ist schon sehr traurig, wenn man auf der anderen Seite sieht, wie die oberen 10000 mit dem Geld nur so um sich werfen

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