Tanken (IPP)

Folgen von ständigem Versäumnis

Facebooktwittergoogle_plusredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwittergoogle_plusredditpinterestlinkedintumblrmail

Die venezolanische Mineralölgesellschaft PDVSA gab der paraguayischen Regierung eine Frist von 10 Tagen, um ihre Schulden in Höhe von 287 Millionen US-Dollar zu begleichen, gab der neue Petropar Präsident Eddie Jara bekannt. Diese entstanden durch den Import von Mineralölderivaten aus dem Karibikstaat.

Diese Forderung wurde einen Tag nach der Sitzung der Organisation Amerikanischer Staaten in Washington gestellt, bei der Paraguay klar für ein Referendum stimmte, welches höchstwahrscheinlich Präsident Maduro den Posten kosten würde.

Das aus Venezuela gesandte Schreiben beinhaltet auch die Androhung, dass nach Ablauf der Frist, internationale Gerichtbarkeiten eingeschaltet werden, um zu dem Geld zu kommen. Jara erklärt, dass die paraguayischen Raffinerie Petropar gewillt ist, die Schulden zu bezahlen. Mit dem aktuellen Haushalt können jedoch nur 50% davon bezahlt werden. Ein Treffen mit Präsident Cartes am kommenden Montag soll weiter Aufschluss geben, wie das zukünftige Verhalten aussehen soll.

Laut der Übereinkunft von Caracas aus dem Jahr 2004 hat Paraguay 15 Jahre Zeit die Schulden zu zahlen, was drei weitere Jahre Frist bedeuten würde, so Regierungssprecher. Allerdings ist die Notlage in Venezuela mittlerweile so groß, dass anscheinend selbst solche Übereinkünfte aus der Vergangenheit vergessen werden.

(Abc Color)


'Folgen von ständigem Versäumnis' wurde noch nicht kommentiert

Sei der Erste der den Artikel kommentiert!

Möchten Sie einen Kommentar dazu abgeben?

Ihre Email Adresse wird nicht veröffentlicht.

© 2016 Copyright - Mediablock S.R.L.  Technische Unterstützung: Oliver Förster install24.com

Impressum - Kontakt