Obwohl mehr als 200 Paraguayer dieses winterliche Vergnügen erleben dürfen, spielt es sich nicht in Paraguay ab. Auch wenn eines Tages Schnee in Paraguay fallen könnte, ist dieses Bild in Chile entstanden, wo derzeit 240 Lkw Fahrer pausieren müssen.
Abgesehen von den Winterreifen und Schneeketten fehlt es auch an Räumfahrzuegen, die die Strecke zwischen Chile und Argentinien in einem befahrbaren Zustand hinterlässt.
Das paraguayische Konsulat in Chile versorgt die Betroffenen, die sich in Gruppen in Mitten der Anden aufhalten. Die Fuhrunternehmer müssen in Zeiten wie diesen den Tagessatz für die Arbeiter erhöhen. Außerdem steigt der Verbrauch von Brennstoff bei denen, die die ganze Zeit in ihrem Lkw verweilen.
Mit Verzögerungen beim Warentransport von bis zu 45 Tagen wird gerechnet. Die Fahrer, allesamt erfahren auf der zeitweise winterlichen Strecke, hatten Kontakt mit ihren Familien.
Die Zone um Paso de Jama macht jedes Jahr bei starken Schneefall auf sich aufmerksam und bremst damit den Warenverkehr erheblich. Die Verbindung zu den Pazifikhäfen sind mit heutiger Infrastruktur am günstigsten über Paso de Jama zu erreichen.
(Abc Color)
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