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In Paraguay wird gefressen

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Paraguay steht in der Welt an dritter Stelle bezüglich des Rindfleischkonsums. Laut Bericht der Organisation für Kooperation und Wirtschaftlichen Fortschritt (OCDE) isst jeder paraguayische Staatsbürger 25,6 kg Rindfleisch im Jahr, was ihn zum drittgrößten Fleischkonsumenten der Welt macht.

Der Index des nationalen Konsums von Rindfleisch ist 4x höher als der Weltdurchschnitt, der bei 6,4 kg im Jahr liegt, so der Bericht des brasilianischen Mediums „Beefpoint“.

Die Länder mit der höchsten Rindfleisch-Konsumrate per Einwohner in der Welt im Jahr 2015 waren Uruguay mit 46,4 kg, Argentinien mit 40,4 kg, Paraguay mit 25,6 kg, Vereinigten Staaten mit 24,7 kg, Brasilien mit 24,2 kg, Australien mit 22,8 kg, Israel mit 20,2 kg, Kanada mit 17,4 kg, Kasachstan mit 16,9 kg, und Chile mit 15,0 kg, laut Daten der OCDE.

Marcos Medina, Paraguay’s Vizeminister in Viehwirtschaft, betonte die Tatsache dass Paraguay mehr Rindfleisch konsumiert als die USA und Brasilien. Basierend auf den weltlichen Konsum pro Einwohner, beschafft die paraguayische Viehwirtschaftsaktivität Nahrung für mehr als 40 Millionen Menschen auf diesem Planeten.

Fakt: Paraguay produziert jährlich etwa 620.000 Tonnen (Carcass-Gewicht) Rindfleisch, und ist somit der sechstgrößte Fleischexporteur der Welt.

(El Agro)


'In Paraguay wird gefressen' hat 4 Kommentare

  1. 27. August 2016 @ 17:16 Hermann Heinemann

    Warum sollen die Paraguayer nicht viel Rindfleish ESSEN? Schließlich haben sie das unbestritten beste Rindfleisch der Welt!

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    • 27. August 2016 @ 20:16 Hugo

      Richtig! Soviel Rindfleisch wie ich Paraguay pro Jahr esse, habe ich frueher in Europa, auf Grund der hohen Preise, in 3 Jahren nicht gegessen
      Auch das „billige“ Rindfleisch in Paraguay, ist bei richtiger Zubereitung, immer noch ein Grund weitere Jahre in Paraguay zu leben

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  2. 26. August 2016 @ 18:41 Martin

    Das ist alles relativ. Klar wird in Paraguay verhältnismäßig viel Rindfleisch verzehrt, das wissen wir alle. Aber man muß auch berücksichtigen, daß der überwältigende Teil des paraguayischen Volkes, vor allem die unter dem Durchschnitt verdienenden Paraguayer, sich die in anderen Ländern gängigen Fleischsorten wie Filetsteak, Rumpsteak, Hüftsteak usw.usw.usw. gar nicht leisten können. Dafür ist das Arme-Leute-Essen in der Regel der famose „Puchero“, das ist eine Knochensuppe mit viel Gemüse, wobei an den Knochen noch spärliche Fleischfetzen hängen. Bei Grillfesten an Sonntagen oder auch besonderen Anlässen benützt man Rippenstücke (Costilla) , ebenfalls mit nur wenig Fleisch daran. Wiegt man diese Knochen allerdings mit, dann kommt man natürlich auf riesige Fleischmengen, die die paraguayische Bevölkerung angeblich „frißt“, wie in obigem Artikel behauptet wird. Denn allein der Knochenanteil an den beiden Fleischsorten „Puchero“ und „Costilla“ beträgt in der Regel mindestens 60% der gekauften und angeblich „gefressenen“ Fleischmenge,. Dabei wird wohl keiner behaupten wollen, daß in Paraguay die Knochen mit „gefressen“ werden. Die gibt man nach dem gemeinsamen Mahl in der Regel dem Hund.

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    • 30. August 2016 @ 11:17 wolfgang

      Du hast vollkommen recht mit deiner Meinung.Die meisten sehen die für sie günstigen Preise. Im vergleich zu Europa beim Rindfleisch.
      Die jenigen vergessen eins, die Menschen verdienen Paraguay weniger dan muss am mal den Preis um rechenen auf den realen Lohn. Das bleibt für gute Sachen für viele nichts über.So viel zu fressen ist da nicht!
      In Paraguay wird Rindfleisch gefressen brachte ich als schlechten Scherz,von Menschen die im “ Einwanderer Getto leben.

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