















Was man sich nicht merken kann, notiert man sich sollte nur für legale Geschäfte gelten, da man sonst unnötige Beweismittel schafft.
Nachdem die fast 20 Tonnen Marihuana nahe Katuete der Polizei in die Hände fiel, wurde ein Ex Uniformierter verdächtigt und später sein Haus durchsucht. In Benicio Silva’s Haus fand man eine Liste wer wie viel Geld bekommt um dem Lastkraftwagen freie Fahrt zu garantieren. Das Resultat für eine Fracht mit einem Wert von 2 Millionen US-Dollar waren 153.000.000 Guaranies, etwas weniger als 30.000 US-Dollar.
Auf der angezeigten Liste wurden Abkürzungen notiert, die Polizeiposten benennen, die auf dem Weg von Curuguaty bis zur Grenze passiert werden müssen. Diese Fracht konnte dank Hinweisen, die Innenminister Jalil Rachid erhielt, verfolgt und beschlagnahmt werden.
Für eine Anklage reicht das Blatt jedoch nicht aus, da es nicht mit Datum oder Kennzeichen des Lastkraftwagens versehen wurde, so der untersuchende Staatsanwalt Lorenzo Lezcano.
Obwohl es vor der Beschlagnahmung zu einem Schusswechsel gekommen war, ist laut Staatsanwalt Lezcano dies noch nicht bewiesen. Es kann gut möglich sein, dass dieser inszeniert wurde, um den Drogenschmugglern die Flucht zu ermöglichen.
Ex Polizist Benicio Silva schmuggelte Drogen und wurde 2009 dabei erwischt. Trotz der Straftat blieb er weiterhin in Freiheit.
(La Nación)
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