















Victor „Topo“ Caceres, Spieler der Nationalmannschaft Paraguays verursachte vor kurzem einen Unfall, bei dem er nachweislich unter Alkoholeinfluss die Kontrolle über sein Geländewagen verlor und ein anderes Auto rammte, bis ein Baum ihn zum Stillstand brachte.
Kurz darauf wurde der Fußballspieler von seinen Familienmitgliedern vom Unfallort weggebracht während zwei Polizisten vor Ort es nicht für nötig hielten, diese zu stoppen, um ein Alkoholtest zu machen. Diese Uniformierten wurden wegen Unterlassen ihrer Dienstpflicht angeklagt. Der Spieler und seine Helfer aus der Familie klagte man wegen Fahrerflucht und Beihilfe zur Fahrerflucht an.
Wenn also neuerdings Polizisten deswegen angeklagt werden, weil sie ihre Dienst nicht tun, d.h. visuell vernommene Missstände und Unregelmäßigkeiten nicht laut Gesetz verfolgen und anzeigen, bricht bald Eiszeit in der Hölle aus.
Eine unschätzbare Anzahl der Polizisten sehen tagtäglich weg, schützen Familienmitglieder, Freunde, Parteikollegen oder sind selbst straffällig. Sollte man für das Unterlassen der Verfolgung solcher Strafen angeklagt werden, würden 80% der Freunde und Helfer angeklagt und hinter Gittern sein.
(Abc Color)
'Mit zweierlei Maß gemessen' hat 2 Kommentare
10. Juli 2016 @ 7:50 wolfgang
Man kann mit zweierlei Maß messen, je nach Messtechniker.Mal wird ein Auge zugedrückt mal Beide und wenns nicht reicht det Hühnerauge.
Die Anklage gegen die Polizisten ist rechtlich Ok. Wenn das Schule macht; macht ist bald,Kein Richter,Kein Staatsamwalt,Kein Notar,Kein Polizist mehr da, die Sitzen alle ein bei Wasser und Brot.
Ist das ein Marschalplan für den Neubau von Gefängnissen und der Neu-Einstellung von Gefängnispersonal.
9. Juli 2016 @ 13:42 redtortuga
hahaha, soviel Gitter gibt es gar nicht…aber wie der Artikel besagt, man kann auch mit zweierlei Maß messen