Caacupé

Pädophile Diktatur

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Während der Stroessner Diktatur wurden an mehreren Orten verschleppte Mädchen im Alter von 10 – 15 Jahre für sexuelle Handlungen bereitgehalten, damit die Elite der Regierung jederzeit Zugriff hatte. Darüber reden wollen nur wenige, weil sie sich schämen. Weder Nachbarn der betroffenen Häuser bzw. Orte noch Opfer animieren sich ihre Geschichte zu erzählen und tragen ihren Teil dazu bei, dass die Stroessner Diktatur als was Gutes angesehen wird.

Neben dem Haus von Leopoldo Popol Pierrer im Stadtteil Sajonia von Asunción und der Oberst Pedro Julián Miers Finca in Laurelty, Luque gab es drei weitere Orte, an denen Mädchen in Harems gehalten wurden. Der Staatschef soll das nicht nur unterstützt sondern auch höchstpersönlich mitgemacht haben. Die Opfer bleiben durchschnittlich zwei Jahre in Gefangenschaft oder bis sie 15 wurden. Einige kehrten jedoch nie mehr heim.

Laut den wenigen Zeugenaussagen ist nun klar, dass es mindestens fünf Orte gab, wo sexuelle Feste mit Kindern gefeiert wurden. In dem Miers Haus in Luque, im Popol Pierrer Haus in Asuncion und dem Popol Haus in Itá Enramada hielt man die Mädchen gefangen. Die anderen zwei Orte sind die Villa Popol in Caacupé und das Ferienhaus von Oberst Francisco Feliciano Duarte in Cabañas, Caacupé. Zu ihnen wurden die Mädchen gefahren um sie zu missbrauchen.

Leonardo Lugo (53), wuchs in Laurelty, Luque auf, ganz in der Nähe der Miers Villa auf. „Ich war noch klein, aber ich kann mich noch an die Schreie erinnern, die ich ständig aus dem Haus gehört habe. Sie schrien um Hilfe“, so Lugo.

Neben der Popol Perrier Villa in Itá Enramada, lebt eine Frau die nicht namentlich genannt werden möchte. Sie sagte, dass alle Anwohner genau wussten was darin vorging. Sie erinnert sich daran, dass es schöne Mädchen waren und Stroessner des Öfteren vorbeikam. Man sagte damals, dass die gebrachten Mädchen aus dem anderen Haus von Popol Pierrer in Sajonia stammen.

Eine ältere Anwohnerin der Villa Popol in Caacupé bestätigte, dass dies das Haus nahe dem Cerro Guy ist, an dem sexuelle Feiern stattfanden. Allerdings lebten die Mädchen nicht da. Sie wurden gebracht, wenn eine Feier anstand. Kein Anwohner wollte namentlich zitiert werden.

Nicht weit von da entfernt in Cabañas, wo ein schöner Panoramablick als sicher gilt, wandten sich damals die Offiziere anderen Sachen zu. Das ehemalige Haus von Oberst Francisco Feliciano Manito Duarte, derzeit im Umbau zu einer Urbanisierung, war ein weiterer Ort für pädophile Orgien der Stroessner Diktatur, an der der Deutschstämmige ebenso teilnahm.

Täter, Komplizen und Helfer, dass diese Feste nicht zu bekannt werden, waren Oberst Pedro Julián Miers, General Ramón Duarte Vera, Oberst Francisco Feliciano „Manito“ Duarte, Oberst José María Argaña, Kapitän Pistilli und Oberst Leopoldo ‘Popol’ Perrier.

(Última Hora / Abc Color)



'Pädophile Diktatur' hat 6 Kommentare

  1. 9. August 2016 @ 11:04 Martin

    Gerade über die Regierungszeit von Stroessner werden die tollsten Geschichten erzählt, und bis heute werden immer wieder neue Geschichten erfunden, denn es darf einfach nicht wahr sein, daß der General Alfredo Stroessner das Land, das sich seit dem Ende des Triple-Allianz-Krieges (also seit geschlagenen 84 Jahren) immer noch in einem beklagenswerten Zustand befand, in wenigen Jahren zu einem wirtschaftlich blühenden Land machte, was man zwar nicht abstreiten kann, aber es müssen ja auch noch einige negative Dinge erzählt werden, um zu vermeiden, daß Gral. Stroessner nur im positiven Licht gesehen werden kann. 1954 war die einzige geteerte Strasse außerhalb von Asuncion die Ruta 2 bis Caacupé. Das umfangreiche Netz geteerter Strassen im ganzen Land konnte bisher noch von keiner Regierung ab 1989 gewartet werden. Eine öffentliche Trinkwasserversorgung gab es noch nicht, jeder hatte hinter seinem Haus einen Brunnen. Der Sohn des in Hof/Bayern geborenen deutschen Einwanderers errichtete zu diesem Zweck die CORPOSANA, die inzwischen nach erfolgter Privatisierung umgewandelt wurde in die ESSAP SA (AG). Unter der Regierung Stroessner wurde auch das erste Telefonnetz des Landes überhaupt eingerichtet, mit dem Staatsbetrieb ANTELCO, inzwischen privatisiert und umbenannt in COPACO. Auch gab es keine öffentliche Versorgung mit elektrischem Strom. Man brauchte dies auch nicht, denn man kaufte eben Kerzen, um Licht zu haben. Gerade die Person, die heute noch, sogar noch nach ihrem Tod, Zielscheibe übelster Verleumdungen ist, gründete damals die ANDE zu diesem Zweck. Der erste Internationale Flughafen des Landes trug zu Recht seinen Namen, und auch die erste rein paraguayische Fluggesellschaft LAP war allein sein Werk und war auch finanziell völlig gesund, bis diese nach dem Staatsstreich gegen ihn von seinen korrupten Nachfolgern derart ausgeraubt wurde, daß sie nicht mehr länger bestehen konnte. Auch die bi-nationalen Verträge zur Errichtung der Kraftwerke ITAIPU und YASYRETA können getrost auf seine Haben-Seite verbucht werden, wobei er sogar noch mit diplomatischem Geschick im Jahre 1973 eine militärische Auseinandersetzung mit Brasilien vermeiden konnte, die für Paraguay wohl aussichtlos gewesen wäre, und möglicherweise wäre Paraguay heute schon eine Provinz Brasiliens, man kann es nicht wissen. So gibt es noch eine lange Liste von Pluspunkten für diesen 35 Jahre regierenden Staatspräsidenten, deren Aufzählung den Rahmen dieses Kommentars bei weitem sprengen würde. Es gab tatsächlich in den 80er Jahren Gerüchte, nach denen angeblich bei rauschenden Festen, die hohe Militärs in ihren Prachtvillen abhielten, wobei man minderjährige Mädchen, die an verschiedenen Stellen zu diesem Zweck gefangen hielt, anschleppte und sie zu sexuellen Handlungen mit den geladenen Gästen zwang. Mir kam das alles sehr komisch vor, denn so etwas lässt sich nicht so einfach derart verstecken, daß niemand etwas davon erfahren konnte. Ich hatte aber die Gelegenheit, mich mit einer befreundeten Person zu unterhalten, die des öfteren gerade bei Festlichkeiten in den Residenzen dieser hohen Militärs als geladener Gast zugegen war. Meine Frage nach diesem Thema entlockte meinem Gegenüber nur ein mitleidiges Lächeln. Dabei konnte ich erfahren, daß bei diesen Festen tatsächlich junge Frauen zugegen waren, allerdings waren dies hochprofesionelle Prostituierte, die jeweils von dem Gastgeber unter Vertrag genommen und auch bezahlt wurden, und seinen Gästen kostenlos zur Verfügung standen. Dieser Mann erklärte mir auch, was jedermannn vollkommen einleuchtend erscheinen muß, daß zu diesem Zwecke minderjährige und gepreßte Sex-Sklavinnen ganz bestimmt bei wenigstens 99% der Gäste nicht hätten ankommen können. Dass es solche Feste mit diesem besonderen Service gab und auch gibt, ist eigentlich nichts besonderes und auch nicht verwerflich, im Gegensatz zu den Taten des Bevölkerungspolitikers Lugo und den vom Senat bezahlten angeblichen „Sekretärinnen“ eines ex-Bürgermeisters von Ypacaraí. Und so gibt es noch eine ganze Menge negativer Dinge, die man nach wie vor über General Alfredo Stroessner, der sich dem Land wirklich verdient gemacht hat, was niemand abstreiten kann, die man nach wie vor verbreitet und sogar noch mehr und mehr davon neu erfindet, während gleichzeitig die tatsächlich vorhandenen und nachweisbaren Pluspunkte nicht einmal erwähnt werden. Und es gibt auch eine ganze Reihe seiner Getreuen, die bis einschl. 2. Februar 1989 nichts über ihn kommen liessen und heute vom Staat Abfindungen kassieren als politisch Verfolgte des Stroessner-Regimes. Das alles erinnert mich stark an einen Regierungsumsturz, den auch wir in Deutschland zum Ende des II. Weltkrieges erlebt haben. Dazu möchte ich auch mal Heinrich Heine zu Wort kommen lassen: Die über Nacht sich umgestellt, die sich zu jedem Staat bekennen: Das sind die Praktiker der Welt!!!! Man kann sie auch Halunken nennen.

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  2. 6. Juni 2016 @ 16:20 wolfgang

    Es ist an der Zeit das dass ganze Aufgearbeitet wird.Das ist die Spitze des Eisbergs der pädophilen Orgien der Stroessner Diktatur.Den Opfern muss man einen Namen geben:Nach den toten Mädchen, muss sucht werden, ein teil der Opfer wird sich sicher auf den Grundstücken verscharrt sein.Die Täter waren sich zu sicher!

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    • 7. Juni 2016 @ 12:32 meinung

      ich denke mir, das es sich bis heute, sich nicht geaendert hat schauen wir doch mal zu lugo den begluecker rueber

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    • 10. Oktober 2016 @ 8:24 Shirley

      It’s like you’re on a misiosn to save me time and money!

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    • 12. Oktober 2016 @ 12:24 Martin

      Ja, ja, ganz sicher, Wolfgang!!! Wenn es schon erzählt wird, dann muss auch etwas daran sein. Daß diese von den jeweiligen Gastgebern dieser Partys kontratierte und bezahlte Nutten als Folge ihre Services gestorben sein sollen, das ist wohl kaum glaublich. Das sind Geschichten, die man erfunden hat, um die damalige Regierung zu erunglimpfen. So hat man genauso auch nach dem II. WK die schönsten Greuelgeschichten über das III. Reich erfunden.

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      • 12. Oktober 2016 @ 17:53 wolfgang

        Nehme nicht krum, wenn ich mich umsehe müssen die Mädchen immer jünger sein.Früher waren die auch nicht besser.
        Erzählt wird viel Tag lang ist,das da Nutten da waren möchte man gar nicht bestreiten.Staatshuren gibt es in vielen Ländern heute noch.Für das besondere,den Kick, glaube ich schon das es das gegeben hat.
        Martin,im II.Weltkrieg gab es keine Heiligen.Alle beteiligten Staaten haben Kriegsverbrechen begangen.Die Polizei,Wehrmacht,SS haben einiges angestellt.
        KZ´s gab es Menschen starben darin auch, Häftlinge habe kennen gelernt.
        Mir sind Russen bekannt gewesen sowohl von der Sowetarmee als auch von der ROA
        Das ganz Interessant,aber grausam,ekelhaft und Stand in keinen Geschichtsbuch

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