Beschlagnahmte Drogen (Abc)

Staatsanwaltschaft mit ungewöhnlichen Problemen

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Eine Marihuana-Beschlagnahmungsaktion bei einer Lkw Kontrolle, welche am heutigen Morgen in Santa Rosa de Aguaray stattfand und 8.000 kg einbrachte, führte zu einem seltsamen Problem. Die Staatsanwaltschaft, die normalerweise Beweise sichern muss, gab den Polizisten kein grünes Licht und verwies auf volle Lager.

Da keine Möglichkeit bestand die Ware sicher einzulagern, blieb den Polizisten nichts anderes übrig, als einen Antrag auf Einäscherung zu stellen, der zeitnah positiv bewilligt wurde. Damit begann der Planwechsel hin zur Gewichtskontrolle und Vernichtung in einem privaten Unternehmen der Stadt Liberacion am heutigen Vorabend. Da die 8.000 kg nur geschätzt wurden, ist eine genaue Messung von Nöten.

Für die beiden Verhafteten galt das nicht, sie sind noch in Polizeigewahrsam.

Anscheinend sind Lagerkapazitäten zu klein oder die Arbeit in letzter Zeit besonders erfolgreich, so dass die Infrastruktur der Behörde hinterher hinkt. Es kann jedoch auch sein, dass die Drogenkuriere durch Einfallslosigkeit beim Versteckspiel mit der Polizei glänzen.

Beschwert hatten sich jedoch paraguayische Pressevertreter, die nicht in das Gelände gelassen wurden, wo zu Beginn die Ware gelagert werden sollte. Angeblich wurde diese Ausschließung von oben befohlen, so dass der Verdacht nahe liegt, dass Beweismittel unvollständig sein könnten. In der Pressemitteilung der Tageszeitung Última Hora war die Rede von nur 7.600 kg Marihuana.

(Abc Color / Última Hora / Ministerio Publico)


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