Itaipú (abc)

Strom für Geld war der Plan

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Immer wieder behaupten böse Zungen, dass Paraguay bei den zwei-staatlichen Wasserkraftwerken Itaipú und Yacyretá nur eines beigetragen haben – das Wasser. Das zeigt sich neuerdings auch bei der Zahlungsfreudigkeit der Partner.

Von argentinischer Seite ist man es gewohnt Jahre auf versprochene Zahlung für Stromsendungen zu warten. Dabei wird immer der nicht genutzte Teil der 50% verkauft, die Paraguay zusteht. Im Falle von Brasilien wurden 2009 dank Fernando Lugo und Lula da Silva eine Erhöhung der Entschädigung erreicht.

Bis jetzt scheinen die Zahlungen immer ganz gut geklappt zu haben. Allerdings wurde nun bekannt gegeben, dass es zu einem Rückstand von 96 Millionen US-Dollar gekommen ist, was etwa vergleichbar mit den Nachbarn aus Argentinien ist.

Beide Länder durchleben nach wie vor eine wirtschaftliche Krise, die Grund für die Verspätung sein könnten. Da Paraguay laut den Verträgen keinem anderen Land den Strom verkaufen kann, ist es darauf angewiesen zu warten.

Auf politischer Ebene versteht sich die paraguayische Regierung gut mit den Nachbarstaaten, sodass auch darin nicht der Grund dafür zu suchen wäre.

(Abc Color)


'Strom für Geld war der Plan' hat 1 Kommentar

  1. 3. August 2016 @ 16:57 rob

    paraguay müsste diesen beiden einfach mal drohen, sollte der strom nicht innert nützlicher frist bezahlt werden wird er abgstellt, fertig lustig……

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