Nachdem am gestrigen Dienstag das Dach im Flur der Nationalschule Nuestra Señora de la Asunción aufgrund der schlechten Qualität der Infrastruktur zusammenbrach, fordern die Studenten die Resignation der Erziehungsministern María Lafuente. Sie gaben ihr dafür 48 Stunden Zeit – ansonsten werden sie Schulen einnehmen, um zu protestieren.
Warum so drastisch?
„FONACIDE“ ist ein nationaler Fond für Investment und Entwicklung, wobei der größte Teil davon in Erziehung, Forschung, Infrastruktur und Gesundheit investiert werden soll.
Wenn man sich im ganzen Land die sogenannten „Escuelas Públicas“ (staatliche Schulen) ansieht, erkennt man ohne viel nachzudenken, dass bei der Verwaltung dieses Fonds irgend etwas schief geht. Die prekären Konditionen vieler Lehreinrichtungen – inklusive die oben ernannte Schule – führen dazu, dass immer häufiger Zusammenbrüche in der Infrastruktur passieren, was natürlich die körperliche Sicherheit vieler Kinder aufs Spiel setzt.
Die Studenten der betroffenen Schule meinen es ernst. Wenn Lafuente nicht binnen 48 Stunden ihre Kündigung auf den Tisch gelegt hat, werden sie andere Schulen einnehmen, um gewaltige Proteste zu erwecken.
(Hoy / Abc Color)

'Studentenaufstand gegen Erziehungsministerin' wurde noch nicht kommentiert
Sei der Erste der den Artikel kommentiert!