Zehn Fakten über Indigene in Paraguay

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Asunción: Insgesamt existieren laut dem letzten offiziellen Zensus 117.150 Indigene in Paraguay. In dem 718 Seiten Bericht steht, dass viele in Häusern aus Plastikplanen leben jedoch nicht wie viele von ihnen über einen Grundstückstitel verfügen. Der Bericht sagt außerdem aus, dass die Anzahl der Häuser steigt die moderne Bäder haben jedoch bleibt weiter im Dunkeln wie viele Familien von ihren Ländereien verdrängt wurden und was der Staat für deren Stammesgebiet tut.

1. Population wächst: Laut der Informationen leben derzeit 117.150 Indigene in Paraguay, verteilt auf 19 Völker/Stämme, dividiert in fünf linguistische Gruppen in 13 verschiedenen Provinzen.

2. Die Tomárãho vom Aussterben bedroht: Der Stamm mit den meisten Angehörigen ist der der Mbya Guarani. Er zählt 20.546 Menschen. Die Gruppe mit der kleinsten Anzahl an Mitgliedern sind mit 152 die Tomárãho.

3. Immer weniger Kinder: Die hohe Anzahl von Kindern bei Indigenen ist quasi ein Markenzeichen. In den letzten zehn Jahren sank der Durchschnitt der Kinder pro Frau von 6,3 auf 4,5. Unter den Völkern gibt es was die Geburtenrate angeht riesige Unterschiede. Die Guaná und Mbya Guaraní haben durchschnittlich 7 Kinder während die Enlhet Norte nur 2,3 im Dur schnitt gebären.

4. Analphabeten sind in der Mehrzahl Frauen: Die Analphabetenrate sank innerhalb der der letzten 10 Jahre von 51 auf 37,6%. Frauen leiden mit 42,7% mehr unter dem nicht lesen können als die Männer mit 32,8%.

5. Behinderungen: Etwa 11,3% der indigenen Bevölkerung hat eine Behinderung, ohne den Grad zu unterscheiden. Seh- und Hörschwächen sind mit 7,7 und 5,0% auf einem durchschnittlichem Niveau.

6. Von den 80.408 Personen im arbeitsfähigem Alter gehen rund 52% einer Aktivität nach oder sucht aktiv danach. Wiederum erklären 45% aus Gründen wie Studium, Behinderung, Pension oder Hausarbeit keiner regulären Arbeit nachzugehen.

7. 36 von 100 Indigenen haben keinen Personalausweis. Damit sind 64% mit einer Cedula ausgestattet und 77,1% sind sogar im nationalen Wahlregister eingeschrieben. 84% der in der Stadt lebenden Indigenen haben ihre Geburt demnach registrieren lassen während auf dem Land nur 76,4 von 100 Personen dies für notwendig hielten.

8. Motorräder und Handys: Unter den Komfortgütern in den Haushalten von Indigenen steht ein Fernseher mit 19,8% und ein Radio mit 36,2% recht hoch im Kurs. Mobiltelefone sind mit 43,1% jedoch nicht zu toppen. Motorräder besitzt 27,4% der indigenen Bevölkerung.

9. Wer zu Hause das Sagen hat: In der Stadt ist dies mit 52,7% Männer und 47,3% Frauen recht ausgeglichen während auf dem Land 65% der Männer den Ton angibt und nur 35% das gleiche Glück in anderen Haushalten haben.

10. Haushalte: Häuser mit einem modernen Bad (mit Sickergrube) haben 3,8% aller befragten Indigenen. Vor zehn Jahren lag diese Zahl noch bei 1,1%.



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