Die berühmte Geldtransporter-Firma „Prosegur” hat am heutigen Dienstag die Zentrale der Nationalen Entwicklungsbank (BNF) in Asunción mit einem hoch-technischen Apparat durchgescannt. Ziel dabei ist mehr über die Tunnelgrabungen und Diebstahlpläne zu erfahren, die in der Gegend stattgefunden haben. Der Schlussbericht wird später an das Finanzinstitut weitergegeben.
Die Scanarbeiten wurden heute morgens durchgeführt um herauszufinden, ob es eventuell Abflüsse oder weitere Tunnel unter der Bank gibt – auf der Straße Independencia Nacional zwischen Cerro Corá und 25 de Mayo. BNF-Finanzchef Ricardo Echauri bestätigt, dass die Daten noch nicht vollkommen verarbeitet und daher noch nicht veröffentlicht sind.
„Hauptsächlich wurden die zwei Lagerräume der Bank gescannt. Außerdem hat man sich den gesamten Hof und Umfang der Bank auch näher angeschaut mit dem Scanner. Das Gerät erstellt aufgrund von Echosignalen Bilder von dem, was unter der Erde ist – ähnlich wie bei den Fledermäusen. Klare Bilder kann man mit einer Durchstrahlung von bis zu zehn Metern erhalten, alles was tiefer geht mangelt dann an Glaubwürdigkeit aufgrund der unklaren Bilder“, erklärte Quirno Centurión, Schatzmeister der Bank.
In der Zukunft wird die BNF die Möglichkeit erwägen, eine Firma anzustellen die eben noch tiefer klare Bilder geben kann, erwähnten sie. Diese Art von Scans hat die BNF schon mal vorher durchgeführt, als reine Vorsichtsmaßnahme.
(ABC Color)
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