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Der Mut eines Sohnes

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Nach den gestrigen Aussagen des Abgeordneten Carlos Núñez, nämlich dass die Bevölkerung zu Zeiten der Diktatur Alfredo Stroessner’s sicherer war, hat sich ein 14-jähriger Junge vorgenommen, das Gegenteil zu beweisen.

María Torres bekam den Schock ihres Lebens als sie zusah wie ihr Sohn (14) sich einem Räuber gegenüberstellte um sie zu schützen und zu verhindern, dass sie ihre Wertsachen verlor. Der Teenager und seine Mutter warteten so gegen 05:40 Uhr auf der Herrera-Straße in Asunción auf den Vater eines seiner Fußballkameraden, der sie ins Stadtviertel Trinidad bringen würde um ein Fußballspiel zu spielen.

Doch plötzlich kamen zwei Jugendliche auf einem Motorrad vorbei (Motochorros) und hielten auf der Stelle an, wo dann einer der Jungs vom Motorrad stieg. Mit einer Pistole in der Hand erpresste der Räuber Frau Torres und verlangte ihre Handtasche. „Aufgrund des starken Schocks in dem ich war konnte ich ihm die Tasche nicht geben, weshalb er mich dann anfing zu schlagen“, erzählte María.

Als ihr Sohn sah, wie der Räuber seine Mutter angriff, entschied er „jetzt reicht’s“ und griff ein. Er schubste ihn und schlug ihn mehrere male ins Gesicht. „Der andere, der auf dem Motorrad saß, schrie zu seinem Freund, dass er uns einfach abknallen sollte“, fügte die Mutter hinzu.

Der Motochorro lief auf das Motorrad zu wo sein Komplize auf ihn wartete, aber der junge Sohn holte ihn mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit ein und schnitt ihn den Weg ab. Nachdem er den Übeltäter fast einen Block hinterhergelaufen war, ergriff er ihm am Kragen und verpasste ihn einen Kinnhaken, wobei der Dieb nach hinten umfiel und die Handtasche endlich fallen ließ. Er lief dann fort, stieg auf das Motorrad und floh dem Tatort.

María stand einfach nur geschockt da und ist ihrem Sohn nun wohl sehr dankbar. Bezüglich dem Sohn, er wird für das Fußballspiel wohl am besten aufgewärmt sein.

(Extra)


'Der Mut eines Sohnes' hat 1 Kommentar

  1. 31. August 2016 @ 14:32 wolfgang

    Der Junge ist Mutig, er ist aber auch zu Leichtfertig!
    Normalerweise wäre ER Tot! Der Täter war zu feige zu Schießen.
    Wer einen „Bewaffneten Rauber“ mit einer Kampfsportart ausschaltet möchte, muss den 1.Räuber sofort ausschalten. Bei einen Profi hat man nur einen Versuch, das kann auch der Letzte sein.
    Dann den zweiten Räuber( sofern er noch da ist)auch noch fachlegen.

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