Hitler

Filmprojekt über Hitler in Südamerika bestätigt

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Asunción: Basierend auf das von Abel Basti geschriebene Buch, welches die mutmaßliche Geschichte von Hitler nach dem 30. April 1945 in Südamerika beschreibt, steht nun ein Film an, der dank der Vereinbarung mit der Produzentin Claudia Simbrón und Synchro Image bald umgesetzt werden soll. Nach Aussage des Schriftstellers, der heute nach Paraguay reist um das Projekt weiter vorzubereiten, soll Hitler wie auch Braun mit falschen Identitäten ein Leben bis in die Siebziger geführt haben, Darüber hinaus soll der in Braunau geborene Hitler nach seinem Tod am 05.02.1971 in Paraguay beigesetzt worden sein.

Am kommenden 17. März soll zudem in Argentinien ein weiteres Buch des Schriftstellers veröffentlicht werden, welches in spanischer Sprache den Titel trägt „Hitler, el hombre que venció a la muerte” oder auf deutsch „Hitler, der Mann der den Tod besiegte“. Der Verlag Planeta, der auch schon das erste Buch „Auf den Spuren von Hitler“ schrieb kümmert sich auch um den Vertrieb des neuen Werkes.

Tras los pasos de Hitler

Laut dem im April letzten Jahres veröffentlichtem Buch von Basti passierte folgendes:

Auch wenn man nicht an die folgenden Ereignisse bezüglich des Ablebens besagter Person glaubt gibt dieser Artikel viel Aufschluss über die Vergangenheit Deutscher in Paraguay, was ebenso Grund für die Veröffentlichung ist. Von einer Verherrlichung Hitlers wird ausdrücklich Abstand genommen.

Fernando Nogueira de Araujo (70) gab gegenüber der brasilianischen Zeitung „Correo Braziliense“ zu an der Zeremonie teilgenommen zu haben. Der Bericht mit dem Titel, „Ich begrub Hitler“ zeigt auf, wie er im Februar 1973 im Alter von 29 Jahren für einige Tage nach Asunción reiste und als einziger Brasilianer mit deutschen Wurzeln an dem Begräbnis teilnahm.

Der geheime Bunker mit der Krypta in dem der deutsche Diktator begraben liegen soll befindet sich unter einem Hotel der Hauptstadt, einem deutschen Hotel – ohne nähere Angaben. Nogueira de Araujo wurde von Schriftsteller Abel Basti in seinem Buch „Auf den Spuren von Hitler“ zitiert. Aus Angst vor der Zurschaustellung seiner Person gab er die Angaben über einen bekannten Journalisten aus Sao Paulo an Basti weiter. Das Interview wurde mit einem Foto des „Zeugen“ verziert.

Laut Abel Basti war Fernando Nogueira de Araujo 1973 Feldwebel beim brasilianischen Militär, als er die Einladung von seinem Freund Haroldo Ernest bekam, der wiederum Sohn eines brasilianischen Naziführers ist. An und Abreise sowie Kost und Logie wurden von Ernest bezahlt. Bei der endgültigen Beisetzung waren rund 40 Personen anwesend. Frauen war der Zutritt verboten, Grund weswegen auch die Frau von Nogueira de Araujo nicht daran teilnahm.

„An dem Ort nahmen sie den Fahrstuhl bis in das unterste Stockwerk des Bunkers. Von da aus gingen sie durch eine Tür die Treppe hinunter in eine Krypta, wo ein Sarg stand. Als alle Personen da waren wurde der Zugang durch einen Maurer versperrt, der diesen mit einer Mauer aus Ziegeln verblendete.

Die brasilianische Zeitung „Correo Brasiliense“ wollte nach der Veröffentlichung des Buches zumindest versuchen herauszufinden, ob dieser brasilianische Zeuge überhaupt existiert. Der Reporter traf nicht nur Nogueira de Araujo sondern bestätigte auch die Geschichte. Wie schon im Buch von Basti zog es Nogueira de Araujo vor den Kontakt über den Journalisten Marcelo Netto zu halten. Netto repräsentiert ihn, weil er seit 2007 an einer Publikation arbeitet, die die Präsenz von Nazis in Brasilien aufdecken soll und Fernando ist ein fundamentales Teilstück dieser Investigation.

Der damalige Feldwebel war sich nicht bewusst was er in Paraguay machen würde. Für ihn war es einen Einladung eines Freundes die er dankend annahm. Die Gewissheit, dass es Hitler war, nahm während der Zeremonie immer mehr Form an. Der genaue Ort des Hotels ist weitestgehend unbekannt. Nogueira de Araujo wie auch Netto und Basti wollen keine genauere Angaben zu dem Punkt machen.

Ob nun reell oder reine Fantasie bleibt jedem Leser überlassen. Nichtsdestotrotz ist Basti nicht der erste, der das behauptet. Schon vor 10 Jahren brachte Mariano Llano die erste Auflage von „Hitler und die Nazis in Paraguay“ heraus.

Nachfolgend das Kapitel 16 „Auf den Spuren von Hitler“ von Abel Basti

Mit dem Fall von Juan Domingo Perón im Jahr 1955, zogen es viele Nazis vor Argentinien den Rücken zu kehren und in Paraguay zu leben. Auch Perón ging nach Paraguay ins Exil, bevor er nach Mittelamerika und später Spanien weiterreiste. In dieser Zeit waren Paraguay und Chile sie sichersten Länder für Nazis auf dem südamerikanischen Kontinent. Stroessner unterhielt beste Beziehungen zu den Vereinigten Staaten von Amerika und erhielt Kredite und militärische Unterstützung für seine antikommunistische Haltung. Trotzdem charakterisierte er sich dadurch, dass er direktes Einmischen dieser nicht zuließ. Es war kein Verbündeter auf Lebenszeit weswegen die CIA 1989 den Sturz orchestrierte, der ihn entmachtete. So weit so gut, man weiß auch das Stroessner wichtigen Nazis wie Martin Bormann, Hans Rudel, Otto Skorzeny, Eduard Roschmann y Joseph Mengele Unterschlupf gewährte. Kann es jedoch auch möglich sein, dass der Führer selbst in dem Land lebte, was von Stroessner regiert wurde.

Die Untersuchung von Rainer Tilch

Der deutsch-paraguayische Journalist Rainer Tilch ist der Mensch der am meisten über das Leben von Hitler in Paraguay zu berichten weiß. Er hatte über Jahre eine gute Beziehung zu ihm und sie tauschten Informationen über die Anwesenheit weiterer Nazis in Südamerika aus. Die Argumente von Tilch, dass Hitler in Paraguay lebte basieren auf Aussagen von Professor Karl Bauer, ein alter Wissenschaftler der 1995 starb; Hermann Rademacher, ein Deutscher die in Caacupé lebte und 2001 im Chaco ermordet wurde und Helmut Janz, Mennonit, Angestellter der deutschen Botschaft und Direktor der Zeitung „Neues für Alle“, der 2007 verstarb.

Ebenso gab es ein Interview mit dem Geschichtsexperten Mariano Llano, der schon ein Buch über Hitler in Paraguay schrieb.

Tilch erhielt 1990 Informationen von dem Ornithologen Karl Bauer, der in Ytú – Caacupé lebte. Bauer, der archäologische und anthropologische Untersuchungen in Paraguay vornahm, sagte Tilch, dass er die Geschichte von Hitler in Paraguay kenne, speziell durch die Deutschen aus der Gegend von Altos. Einer von diesen erzählte Bauer ihn persönlich getroffen zu haben. Als sich Tilch und Bauer über militärische Belange des zweiten Weltkrieges unterhielten sagte plötzlich Bauer, dass alle Geschichten um den Selbstmord Hitlers falsch wären. Bauer sagte weiter, dass ihm als Regierenden alle Möglichkeiten offen standen um zu fliehen und er es deswegen auch tat.

Zuerst Argentinien und später Paraguay. Als Tilch ihm sagte das nicht zu glauben. Daraufhin wollte Bauer ihm einige alte Bewohner von Altos, vorstellen, die viel zu dem Thema hätten beitragen könnten. Da Tilch Bauer nicht glaubte kam es niemals zu der Reise. Mit den heutigen Daten und Fakten hätte er sich diesen Ausflug sicherlich nicht entgehen lassen.

Mehr Informationen fand Tilch bei dem Deutschen Hermann Rademacher, der ihm präzise Daten gab und ihn animierte weiter zu forschen. Zu dieser Zeit lebte Rademacher in Caacupé, Provinzhauptstadt von Cordillera, etwa 50 km von Asunción entfernt. Er war 55 Jahre alt und mit einer Paraguayerin verheiratet und hatte zwei Kinder.

„Eines Tages bin ich zum Postamt des Ortes gegangen, am Platz hinter der Kirche – ein Punkt, wo viele Deutsche waren, da es noch keine elektronische Post gab. Da fand ich Rademacher und weil es warm war und ich Durst verspürte lud ich ihn ein auf ein Bierchen in der Harpa Bar, ebenso gut besucht durch Deutsche. Da tranken wir ein, zwei Biere und sprachen über unsere Leben, den Sturz Stroessners den die Deutscher als schlecht empfanden und die neue Demokratie die nichts gutes versprach“, erinnerte sich Tilch.

In diesem Moment sagte mir Rademacher, dass Stroessner immer gut zu den Deutschen war und sie beschützt hätte nachdem sie aus Europa fliehen mussten, unter ihnen die Bekannten Dr. Mengele, Martin Bormann und was nur wenige wusstenAdolf Hitler selbst samt seiner Ehefrau. Tilch, wie schon erklärt, glaubte nicht an diese Geschichten das Hitler in Paraguay lebte, da er sie bestimmt von Professor Bauer gehört hatte. Unsicher fragte er woher er diese Information habe. Rademacher antwortete, dass er eine kleines Immobiliengeschäft hat und auch die Häuser von abwesenden Deutschen administriert. Daraus resultierend hatte er viele Kontakte, auch zu alten Bewohnern der Gegend. Diese versicherten ihm, dass Hitler in der Provinz Cordillera nahe Caacupé wohnte und zu einigen Familien guten Kontakt pflegte. Tilch wollte immer noch nicht recht an das glauben, was er von Rademacher gehört hatte. Ihm jedoch deswegen anzufeinden war nicht sein Ding. Heute würde ich gern mit Rademacher rede, was nicht mehr geht. In den Jahren vor seinem Tod hatte er eine Raststation an der Transchaco Straße, wo ihn ein Betrunkener erschossen hat.

Eine weitere Zeugenaussage stammt von dem Ex Diplomaten Helmut Janz, der zwischen 1967 und 1972 als Sekretär in der Deutschen Botschaft in Asunción arbeitete. Janz kam 1943 in Sibirien zur Welt und war Mitglied der mennonitischen Kirche und arbeitete für die Botschafter Dr. Hubert Krier und Hans Becker von Sothen. Janz war Direktor der Zeitung „Neues für Alle“ in der ab 1995 Tilch schreiben sollte. Janz gab Details aus seiner Arbeit in der Deutschen Botschaft an Tilch preis. In den Sechzigern kamen diverse Nazis auf die Botschaft die sich ihre inoffizielle Kriegsrente abholten. Nach ihren Verbrechen während des Krieges konnten Sie nicht unter ihrem Namenihre Renten aus Deutschland empfangen. Unter ihnen waren Janz alle bekannt bis auf einen, der Vertraulichkeitsstufe 3 genoss und somit alle Daten unter strengstem Verschluss gehalten wurden. „Damit durfte nur der Botschafter die Akten der person einsehen. Es handelte sich um einen nicht sehr großen Mann der an Prostata Krebs zu leiden schien. Der Mann lebte anscheinend in einer Wohnung in Asunción und konnte kaum mehr aufstehen. Als er 1971 starb sorgte die Botschaft für die Vernichtung aller Dokumente sowie die Beisetzung“, erinnerte sich Janz. Als Tilch diese Ausführungen aus dem Mund von Janz hörte entschloss er sich ihm Fotos von Bormann zu zeigen. Diese betrachtet vermengt mit mehr Falten zeigten den in Paraguay Verstorbenen.

Bormann kam 1956 nach Paraguay. Die ersten Jahre verbrachte er bei Alban Krug, in Hohenau, Provinz Itapúa. 1958 und 1959 wurde er medizinisch von Dr. Joseph Mengele behandelt, der ebenso auf der Flucht vor der deutschen Justiz war.

Wenn Deutsche in Paraguay sterben werden von der Botschaft alle Dokumente eingesammelt und verschlossen in einem Umschlag nach Deutschland gesendet. Im Fall der besagten Person, die von Janz als Bormann identifiziert wurde, blieb der Sekretär außen vor und durfte sich nicht daran beteiligen. Allein der Botschafter Hans Becker von Sothen, der ab 1970 das Amt bekleidete, erledigte den Papierkram. Im Folgejahr tauchte der Leichnam von Bormann in Berlin auf und man erklärte, dass er 1945 in Berlin verstarb.

Anscheinend wurde er zuerst in Paraguay vergraben und danach still und leise nach Deutschland gebracht, wo sein Skelett gefunden wurde. Damit wurde Bormann per Dekret ermordet und dunkle Machenschaften vor und nach des Krieges mit einmal begraben.

Der deutsche Klub

Janz sagte ihm, dass er einen Deutschen kenne der sicher Hitler und Eva Braun 1968 beim jährlichen Fest des deutschen Schützensportverein „Verein Patria“ gesehen hatte. Während der Zeit von Botschafter Hubert Krier wurden in dem Klub diverse Feste gefeiert fast immer mit einem Wettbewerb im Schießen. Unter ihnen waren viele Nazis und immer grüßte man sich mit „Heil Hitler“ sowie ausgestrecktem rechten Arm und Hand.

Bei einem Fest in dem Klub trank Janz mit anderen ein Bier und über Politik sprechend sagte dass ihm nicht gefallen hätte dass sich Hitler wie ein Feigling umbrachte. Sein Gesprächspartner sagte ihm, dass diese Version nicht stimme und er in Paraguay lebte. Janz sagte diese Geschichte nicht zu glauben und sein Gegenüber sagte, dass nicht nur er sondern viele mehr davon wüssten. Er versicherte außerdem, dass Ende der Sechziger Hitler mit einem Anzug und in Begleitung einer deutschen Familie und einer blonden Frau in den Klub kam. Sein Oberlippenbart trug er nicht jedoch kurze Haare. Seine alten Kameraden grüßten ihn militärisch. Andere bekamen davon jedoch wenig bis nichts mit. Nach kurzer Zeit zog sich Hitler mit denen zurück, mit denen er gekommen war und in Windeseile machte es die Runde im Klub, wer soeben zu Gast war.

Tilch kam auch an neue Informationen über den Gesundheitszustand des Führers, nachdem er einen alten Polizeikommissar, das Zimmermädchen von General Emilio Díaz de Vivar, Francisca Acosta, und Nachbarin Carmen von Schmeling, Tochter des Deutschen Hans Hugo von Schmeling und der Paraguayerin Carmen Esther Caballero interviewte.

Carmen von Schmeling, die 2012 , zum Zeitpunkt des Interviews 85 Jahre alt war lebt nahe Areguá mit ihrem Ehemann Arnaldo Bareiro neben dem Anwesen von Díaz de Vivar. Ihre Mutter war eine shr gute Freundin des Generals und eventuell auch mehr. Laut Carmen de Schmeling kam Hitler wenigstens einmal in das Haus des besagten Generals. Der Führer kam in einem Auto der Regierung mit Militäreskorte, die den Zugang restringierte.

Das Zimmermädchen, im Haus, erinnert sich noch bis heute an die Umstände und den ausgedehnten Dialog beider Männer. Nach Aussage eines Polizeikommissars, der namentlich nicht genannt werden möchte, hatten die paraguayischen Uniformierten eine komplette Liste aller Nazis in Paraguay, inklusive Hitler. Mit dem Sturz Stroessners wurden die Dokumente versteckt, wovon ein Großteil 1992 im Kommissariat in Lambaré auftauchte und die Operation Condor unter anderem auffliegen ließ. Auch ein weiterer Polizist, der Stroessner bewachte, hatte Informationen über die Präsenz von Hitler in Paraguay. Dieser erklärte, dass er Hitler bei einem Treffen im Haus eines deutschen Paares in Villa Elisa sah. Die Frau des Hauses war die Schriftstellerin Erika zum Buttel, anscheinend eine gute Freundin Hitlers und seiner Frau.

Nach der Ansicht von Tilch haben hochrangige Nazis kaum Häuser in Paraguay gekauft. Sie wohnten entweder zur Miete oder bei Freunden der Gesinnung und erhielten Renten, die ihnen ihr Überleben sicherten. Die Mehrzahl kam alleine nach Paraguay und suchten sich hier eine Frau, woraus einige Kinder entstanden. Der Führer soll bis auf kleine Probleme dem Alter gut standgehalten haben, fand Tilch heraus.

Der Rechtsanwalt Mariano Llano, der sich mit der Tochter von General Emilio Díaz de Vivar, María Teresa, vermählte lebte eine Zeit lang in Argentinien, wo er von den Gerüchten das erste Mal hörte. General Emilio Díaz de Vivar war ab 1950 Befehlshaber der paraguayischen Streitkräfte und auch Botschafter in Spanien. 2004, also vor 10 Jahren, veröffentlichte Mariano Llano in einer ersten Edition die von ihm gesammelten Daten in einer kleinen Auflage. Llano nahm die Aussagen des Ex Bürgermeisters von Asunción, Agustín Ávila, zu Grunde der mit seinem Schwiegervater darüber sprach. Aber auch Manuel Bernárdez, Direktor der Zeitung „La Mañana“ gab ihm diese Information.

Laut dem Historiker kam Hitler nach dem Sturz Perons über den Grenzübergang Posadas nach Paraguay und wohnte die erste Zeit im Haus des Geschäftsmanns Alban Krug in Hohenau, Itapúa. Wie auch schon in Argentinien fand man auch in Paraguay Zeugen aus der Zeit nach 1945. Sie sind Teile eines großen Puzzles über das Leben des Ex Diktators im Exil. Einer dieser Teile ist das Treffen zwischen Díaz de Vivar und Hitler. Der General hatte ein Anwesen in Areguá nahe des Ypacaraí Sees, wo sich eine Vielzahl von Nazis aufhielt. Schon Llano bezog sich für sein Buch auf die Aussagen der Nachbarin von Díaz de Vivar sowie auf sein Hausmädchen Francisca.

War es möglich, dass der Führer auf einen solchen Landsitz sich mit einem mächtigen paraguayischen General treffen und über Stunden mit ihm reden konnte?

Für Llano war das problemlos möglich, da er einen Geheimdienst mit 35-jähriger Erfahrung verfügte. Trotzdem hat sich dieses Treffen unter Deutschen herumgesprochen. Das Hotel del Lago in San Bernardino wird von vielen wegen seiner Geschichte bevorzugt, da das 1888 von Wilhelm Weiler gegründete Gasthaus diversen Nazi Flüchtigen Unterschlupf bat und nur 40 US-Dollar pro Nacht kostet.

Die Bestätigung von Stroessner

Llano erklärte schon 2011 öffentlich, dass Stroessner ihm die Präsenz Hitlers in Paraguay bestätigte, als er ihn 1994 telefonisch zu seinem Geburtstag gratulierte. „Wir Paraguayer sind sehr human. José Gervasio Artigas der von den Mächten der Nachbarländer verfolgt wurde fand Exil in Paraguay. Warum also nicht auch Hitler? Eine geschlagene Armee, verfolgt von der ganzen Welt. Mein Freund General Perón bat mich um einen Gefallen und ich haben natürlich akzeptiert“, sagte Alfredo Stroessner zu Llano.

Nach seiner zweiten Buchpräsentation im Jahr 2011 von „Hitler und die Nazis in Paraguay“ kam ein Zuschauer zu mir und sagte mir, dass er den Deutschen Julio Heinechen kennt, ein Deutscher der in San Bernardino lebt und selbstgemachte Marmeladen und Kuchen fabriziert. Er erzählte mir, dass er Hitler mehr als zu nur einer Gelegenheit Hitler in dem Ort sah. „Ich kenne Heinechen persönlich. Meine Neffe ist mit seiner Nichte verheiratet“ sagte der Mann und überraschte alle anderen Anwesenden. Die Helfer von Llano schafften es per Telefon mit ihm Kontakt aufzunehmen und er ratifizierte das schon bekannte. Am Folgetag vor laufenden Kameras hatte er weniger Mut. Heinechen stellte jedoch auch klar Mengele gekannt zu haben, der für zwei Jahre Leibarzt von Stroessner gewesen sein soll.

Der Tod von Hitler

Schlussendlich fragt sich der Leser nach der Flut von Informationen, wann starb Adolf Hitler denn nun und was passierte mit seinem Leichnam. Nach den ganzen Informationen erscheint zumindest die Möglichkeit, dass er sich nicht in Berlin umbrachte sondern zusammen mit seiner Frau und seiner mutmaßlichen Tochter Uschi im Exil lebte als Alternative. 1952 sagte der US-amerikanische Präsident Eisenhower, dass Hitler geflüchtet sein könnte. Josef Stalin sagte sogar, dass Hitler nach Spanien und später nach Argentinien floh.



'Filmprojekt über Hitler in Südamerika bestätigt' hat 1 Kommentar

  1. 10. Juli 2016 @ 8:16 wolfgang

    Über Hitler kann man schreiben was man möchte,fakt ist teile seiner Knochen lagen in russischen Archiven.Er war Tot.Vielleichjt hat sich einer der Doppelgänger nach Paraguay abgesetzt,von Anastasia gabe es auch einige die sagten ich bin Anastasia.
    Stalin hatte ein Interesse daran Hitler in der Propaganda an Leben zu halten.Gefahr Faschismus.
    Der Leichnam von Bormann gibt Rätzel auf im Schädel war „Rot Erde“ Preussen ist eine Steusandose.Das einzigste!
    Lasst doch mal die alten Herren ruhen,gegen die Verbrechen von Stalin war Hitler ein kleiner Schuljunge.

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