File illustration picture showing the logo of car-sharing service app Uber on a smartphone next to the picture of an official German taxi sign in Frankfurt, September 15, 2014. A Frankfurt court earlier this month instituted a temporary injunction against Uber from offering car-sharing services across Germany. San Francisco-based Uber, which allows users to summon taxi-like services on their smartphones, offers two main services, Uber, its classic low-cost, limousine pick-up service, and Uberpop, a newer ride-sharing service, which connects private drivers to passengers - an established practice in Germany that nonetheless operates in a legal grey area of rules governing commercial transportation.    REUTERS/Kai Pfaffenbach/Files  (GERMANY - Tags: BUSINESS EMPLOYMENT CRIME LAW TRANSPORT)

Taxis vs. Uber

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Die App „Uber” sorgt für erneuten Aufruhr unter den Taxifahrern, die eh schon ständig mit der Munizipalität von Asunción auf Kriegsbein stehen bezüglich der Eröffnung neuer Haltestellen. Uber ist kurz davor eine Markenlizenz für Paraguay zu erhalten, was natürlich die starke Dominanz und Preismonopol des „gelben Schwarms“ wacklig werden lässt. Die Bürger Asunción’s erwarten schon sehnsüchtig die Ankuft dieses internationalen Services, während die Taxifahrer legale Bekämpfungsmittel gegen diese Erneuerung suchen.

Für diejenigen die Uber nicht kennen, es ist eine internationale Firma die ihren Kunden ein breites privates Transportnetzwerk zur Verfügung stellt. Alles funktioniert über eine mobile App, wodurch die Passagiere sehen können wo sich gerade ein registrierter Uber-Fahrer befindet, den er dann nach einem Transportservice anfragt. Es funktioniert sehr ähnlich wie das Taxisystem, aber eben mit viel günstigeren Preisen, und seien wir ehrlich, mit viel schöneren Autos.

„Wir konkurrieren nicht mit den Taxis, wir konkurrieren nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, wir konkurrieren gegen die Tatsache, dass Menschen kein eigenes Auto haben und sich aber fortbewegen müssen“, sagte der Geschäftsführer von Uber Lateinamerika Expansion, Max Cortés.

Die Antwort von Seiten der Taxifahrer bezüglich dieser Innovation in Lateinamerika – spezifisch jetzt in Paraguay – lautet wie folgt: „Es ist eine völlig unfaire Konkurrenz, denn sie verstoßt gegen die Verfassung, nämlich gegen die Autonomie der Munizipalität. Wenn dieses durchkommt, kann die Munizipalität keine Macht mehr die Preise und auch nicht die Wagen zu kontrollieren. Daher sind wir gegen das Kommen von Uber, aufgrund der zu freien Bedingungen nach denen sie sich richten“, sagte Aristides Morales, Führer des Verbands für Professielle Taxifahrer in Asunción (APTA).

Es scheint wohl so, dass die Taxifahrer allein dastehen, denn in den sozialen Netzwerken werden sie gerade plattgedrückt:

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(HOY)


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