Der San José Strand. Wer kennt ihn nicht? Daneben eine alte Mehlmühle. Übrig geblieben nach Abrissarbeiten in Encarnación, um einen höheren Pegelstand für das Wasserkraftwerk Yacyretá zu erhalten, ist sie heutzutage samt dem Strand ein Touristenmagnet.
Doch lange bevor jemand an einen Strand dachte, als die Altstadt noch das Zentrum war, stand da schon sein Namensgeber, die San José Mühle.
Die Mühle wurde zum einzigen Überlebenden des Altstadt-Abrisses und zum neuen Wahrzeichen für Badegäste. Da jedoch der Zahn der Zeit schon merklich daran nagte, wurde schon vor zwei Jahren beschlossen, dieses Denkmal zu restaurieren. Seit mehreren Monaten finden Bauarbeiten hinter einem hohen Metallzaun statt, wenn auch nicht sichtbar für die Besucher des Strandes.
Mit den nachfolgenden Bildern bekommen sie einen Einblick zum aktuellen Stand der Restaurierung. Wichtig dabei ist es, das Grundwasser abzuleiten sowie die Struktur des Bauwerkes zu verstärken. Das zweistaatliche Wasserkraftwerk Yacyretá übernimmt die Finanzierung des Projekts, welches allen Besuchern der Stadt sicherlich am Herzen lag.
Die Mehlmühle soll in absehbarer Zukunft ein Kulturzentrum samt Museum werden. Dafür sind neben den strukturellen Arbeiten auch der Bau von Toiletten notwendig. Die Stadtverwaltung von Encarnación ist derzeit noch damit beschäftigt, das endgültige Design zu billigen, welches aus diversen Vorschlägen ausgewählt werden muss.
(Itapúa Noticias)
'Die San José Mühle von Encarnación' hat 1 Kommentar
12. April 2016 @ 21:42 Juan König
Mein Vater, Johann König, in Österreich geboren, wahr der erste mühler von „Molino San José“, in diese zeit der Name wahr „Molino San Jorge“. Ehr hat dort von 1941 bis 1949 gearbeitet. Wir haben in einen Haus neben gewoht.
Es gab noch ein anderes Haus, vom der „Jefe de Máquinas“, Schaeffer . Die Mühle wahr in 1949 geschlossen, weil es konnte nicht mehr konkurrieren gegen der billiges Mehl es kam durch Schmuggel. In 67 Jahre es hat sich nicht viel geendet !!