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Luftrettung im Chaco

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Über 100 Stunden oder mehr als 4 Tage staken 33 Fahrgäste der Buslinie Stel Turismo im Schlamm des paraguayischen Chacos fest. Nachdem ein Abschleppvorgang außer Reichweite einsatzfähiger Geräte unmöglich wurde, entschied sich das Notstandsekretariat für eine Luftrettung, die dankend angenommen wurde.

Diese Hilfe, gleichzeitig ein Schuldeingeständnis des Ministeriums für öffentliche Bauten (MOPC), wäre in der Vergangenheit schon mehrere Male notwendig gewesen, da tatsächlich alles zwei Monate etwas Vergleichbares passiert.

Die Luftrettung, durchgeführt mit einem Militärhelikopter und einer Casa 212, wurde in zwei Flüge aufgeteilt. Zuerst wurden sieben Kinder und sechs Frauen aus der Zone von Centinela nach Puerto Casado geflogen, die unter Atemwegserkrankungen litten. Im zweiten Flug, ebenfalls nach Puerto Casado, rettete man weitere zehn Männer.

Route

Von den übrigen zehn Personen schafften es fünf durch Hilfe von Anwohnern sich aus der schlammigen Zone in andere Gebiete zu bewegen, während fünf weitere erst am morgigen Mittwochmorgen ausgeflogen werden. Die Dämmerung machte den Piloten der paraguayischen Luftwaffe einen Strich durch die Rechnung.

Geplant ist, dass alle Passagiere, von Puerto Casado aus im Flussschiff Aquidabán bis zum Bestimmungsort Bahia Negra kommen. Am vergangenen 4. Mai begann die Reise in Asunción, enden wird sie voraussichtlich am 13. Mai in Bahia Negra, nahe der bolivianischen Grenze.

(SEN / Abc Color)


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