Kongress (LN)

Mindestens 15 Maulwürfe

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Ungeachtet dessen, dass die Arbeit des Tunnelbaus von etwa einem Jahr völlig unnütz war, werden zu den Beteiligten immer mehr Details bekannt. Unter den „Maulwürfen“ sind mehrere Brasilianer. Insgesamt sollen es mindestens 15 Personen gewesen sein.

Auch bei der Suche des Fluchtweges, nach der Entdeckung am vergangenen Samstagmorgen, gibt es Neuigkeiten. Die unbekannte Anzahl an Beteiligten flüchtete bis hin zum Kongress im Abwasserschacht. Ein selbstgebautes Skateboard, welches von den Maulwürfen stammen soll, wurde nahe dem Kongressgebäude gefunden.

Da die genauen Koordinaten des Tresorraums der Continental Bank der Öffentlichkeit nicht bekannt sind, ist auch hier von einer Beteiligung eines ehemaligen oder noch aktiven Mitarbeiters auszugehen.

Tunnel (Abc)

Dies zusammengefasst lässt auf die brasilianische Organisation PCC schließen, die finanzielle Mittel für die Umsetzung hätte. Der einzige Verhaftete, Humberto Noguera Ibáñez, der mittlerweile angeklagt wurde, hält sich bedeckt. Allerdings kann diese „Nachrichtensperre“ auch von Seiten der Polizei genutzt werden, um weitere Beteiligte aufzuspüren und festzunehmen.

Schlussendlich wurde den Ermittlern klar, dass der perfekte Fluchtweg, am Kongress vorbei, in die Bucht von Asuncion führte, von wo alle Räuber hätten fliehen können, während im Zentrum die Polizei keinen Anhaltspunkt findet. Von da aus wäre es mit einem kleinen Boot problemlos, in den Chaco zu fliehen.

(La Nación / Abc Color)


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