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Paraguayische Sojabauern in Feierlaune

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All die Bauern die trotz einer Niedrigpreisperiode an Soja festhielten, werden nun belohnt. In den ersten fünf Monaten des Jahres stieg der Wert der fast ausschließlich gen-veränderten Hülsenfrucht um 24,2% auf 394 US-Dollar pro Tonne in Chicago.

Markt-Analysten schlussfolgern, dass die Anstiege auf einen Report des nordamerikanischen Landwirtschaftsministerium zurückzuführen sind, da diese Behörde eine schlechtere Ernte für die Saison 2016-17 prognostiziert.
In Zahlen ausgedrückt bedeutet die Vorhersage eine Reduktion von 3,5 Millionen Tonnen auf 106,9 Millionen Tonnen im Gegensatz zum Vorjahr.

Ein weiterer Faktor der Paraguay in dieser Periode bevorteilt ist das Klima. In Argentinien sorgten Überschwemmungen für Ernteausfälle während in Brasilien eine Dürre für geringere Erträge verantwortlich gemacht wird.
Trotz erhöhtem Exportvolumen von Sojaderivaten aus Paraguay waren die Deviseneinnahmen um 6,4% geringer als im Vorjahr. Wenn der Preis sich auf dem jetzigen Niveau wieder einpendelt, ist anzunehmen, dass noch mehr Waldfläche für den Anbau von Soja weichen muss.

(La Nación)


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