Provisorische Metallbrücke für Artigas

Der Bürgermeister der Stadt Asunción, Mario Ferreiro, traf sich heute am frühen Morgen mit Ramón Jiménez Gaona, Minister der öffentlichen Bauten und Kommunikation (MOPC) um die Details der Platzierung von provisorischen Metallbrücken auf der defekten Stelle der Brücke auf der Straße Gervasio Artigas, wo der Mburicaófluss fließt, zu besprechen. Diese temporäre Lösung wurde von der Bauinstitution präsentiert um den Verkehr der gesamten Stadt nach dem geschmeckten Chaos am vorigen Freitag für die kommenden Monate zu regulieren.

„Diese provisorische Metallbrücke gibt uns genügend Zeit und Gelassenheit um eine korrekte und gründliche Erneuerungsarbeit der echten Brücke zu machen. Dass das MOPC uns diese Methode anbietet um zu helfen, gibt uns die Möglichkeit ordentliche Arbeit zu leisten“, bestätigte der Bürgermeister.

„Die Idee ist es weiterhin die vier Spuren zu bedienen. Jede Spur kann gleichzeitig 2 Autos rüberlassen. Es wird eine für die Einfahrt nach und eine für die Ausfahrt aus Asunción platziert werden. Jeder Brückensteg wird 4,5m breit sein“, erklärte Ferreiro. Er fügte außerdem hinzu, dass dieser Beitrag des MOPC keine Kosten für die Munizipalität von Asunción und daher auch keine Kosten für die Bürger beifügt.

Laut Aussagen vom Ingenieur Walter Bogarín sollen die ersten Brückenstege innerhalb von 15 bis 30 Tagen platziert werden. Eine schnelle und effizient geregelte Ein- und Ausfahrt aus der Stadt wird nötig sein, denn an diesen Tagen wird es harten Verkehr geben, denn bald fangen wieder die Schulen an und es fahren zirka 40.000 Fahrzeuge täglich an dieser spezifischen Zone vorbei.

In einem Ton voller Ironie fügte Bogarín hinzu, dass diese Instrumente (Metallbrücken) für das Inland angeschafft worden sind, um Lösungen parat zu haben für die ständig einfallenden „Sandbrücken“ auf den Landstraßen. „Sie wurden für das Inland gekauft und werden jetzt aber zuerst in der Hauptstadt gebraucht“, ironisierte er.

(La Nación)