Es ist als ob ein Fluch über den daheim erfolgreichen „Ciclón“ Cerro Porteño liegt. In der lokalen Fußball-Liga ging es den Blauroten in den letzten Jahren recht gut, während es auf der internationalen Bühne nun zum 52. Mal daneben gegangen ist.
Cerro Porteño gab Leib und Seele im Rückspiel des Halbfinale der Copa Sudamericana in Medellín, aber es war nicht genug um das Ziel zu erreichen. Cerro spielte ein intelligentes Spiel, aber letztendlich fehlte das entscheidende Tor, weshalb sie dann nach einem 0-0 Endresultat von Atlético Nacional aus dem Turnier ausgeschieden wurden.
Der Traum war nah, näher als je zuvor, wurde aber erneut verschoben. Cerro Porteño stand fest in Medellín und war den Kolumbianern oft auch weit überlegen, konnte aber nicht den nötigen Treffer erzielen, um ins Finale einzumarschieren. Aber die außergewöhnliche Partei der Blauroten wird schnell in Vergessenheit geraten, da man erneut an der schon acht mal erreichten Grenze stehen geblieben ist. Diese Gruppe von Spielern, unter der Führung von Trainer Gustavo Florentín, haben ein sensationelles Turnier gespielt und können mit erhobenen Häuptern nach Hause gehen.
(D10)
'52 mal gescheitert' wurde noch nicht kommentiert
Sei der Erste der den Artikel kommentiert!