Venezuela durchlebt derzeit eine Mangelversorgung an diversen Lebensmitteln sowie eine seltsam anmutende Demokratie in der politische gewählte Ämter, trotz Autonomie, ignoriert werden. Einige benennen es auch als humanitäre Krise, da weitaus mehr als nur Lebensmittel fehlen.
Um die zwischen der Regierung und Opposition Venezuelas entstandenen Spannungen abzubauen, schlug Horacio Cartes vor, eine Analyse zum Thema auf Mercosur Ebene durchzuführen. Der paraguayischen Außenminister, Eladio Loizaga, schlug seinem uruguayischen Kollegen Rodolfo Nin Novoa dies vor.
Dieser Vorschlag fand bei den Außenministern Argentiniens und Brasiliens Anklang, wie heute bekannt wurde.
Loizaga gab jedoch zu verstehen, „dass es sich dabei nicht um eine Einmischung in Probleme eines anderen Landes handelt, da es so etwas verabscheut. Vielmehr handelt es sich um ein schwerwiegendes humanitäres Problem, wo wir nicht schweigend zuschauen können“.
Ob und wann es zu dem Treffen kommen wird, ist jedoch noch ungewiss, da die Außenminister der vier Länder noch Reisen in verschiedene Länder auf dem Programm haben. Ein mögliches Resultat muss jedoch nichts bedeuten, da Venezuelas Präsident Nicolas Maduro keine der aktuellen Regierungen, weder die von Paraguay, Uruguay, Argentinien noch Argentinien, als Freunde ansieht.
(La Nacíon)
'Gesprächs-bereitschaft zum Thema Venezuela' wurde noch nicht kommentiert
Sei der Erste der den Artikel kommentiert!