Sympathisanten der Terroristengruppe ISIS, die halb Europa in Not und Leiden versetzt haben, haben laut brasilianischen Autoritäten anscheinend Verhandlungen mit paraguayischen Schwarzmarkt Händlern für den Kauf von schweren Waffen durchgeführt.
Zehn Personen wurden bei Anti-Terror Einsätzen an verschiedenen Punkten im Nachbarland festgenommen. „Es handelt sich um eine Terror-Zelle, eine erste Zelle, die sehr verdächtige Nachrichten über das Internet verschickt hat, was auf eine eventuelle Planung eines Attentats hinweist. Es wurde über die Apps „Telegram“ und „WhatsApp“ kommuniziert, einige haben sogar per Internet Schwüre vor dem Islamischen Staat abgelegt“, erklärte der brasilianische Justizminister Alexandre de Moraes.
Die Verhafteten, alle brasilianischer Staatsangehörigkeit, meinten dass sie einen heimlichen Verkäufer in Paraguay kontaktiert haben für den Kauf einiger vollautomatischen Maschinengewehre, Modell AK-47. Man geht davon aus, dass die nun verhafteten Männer einen Angriff während den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro geplant haben, die vom 5. bis zum 21. August durchgeführt werden.
Richter Marcos Josegrei da Silva, der für den Fall verantwortlich ist, sagte dass die verhafteten Männer zwischen 20 und 40 Jahre alt sind, sich mit arabischen Namen ausgaben, verschiedene Videos von öffentlichen Hinrichtungen im Internet veröffentlichten und schon verschiedene Straftaten begangen haben für die kriminelle Organisation.
(Extra)
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