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Januarinflation lag bei 2,6%

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Obwohl der Februar deflationäre Tendenzen mit sich bringen soll war der Start ins Jahr für die Zentralbank sowie alle Konsumenten nachteilhaft. Die gemessene Inflation im vergangenen Monat betrug 2,6%. Da Paraguay in den vergangenen Jahren immer eine geringe Inflationsrate aufwies, ganz im Gegensatz zu den benachbarten Ländern Argentinien und Brasilien, verwundert dieser Prozentsatz um so mehr.

Die Zentralbank macht in ihrem gestern veröffentlichten Bericht die Preisanstiege von Obst und Gemüse sowie Fleisch dafür verantwortlich. Ein Grund dafür sollen die starken Regenfälle und Überschwemmungen gewesen sein, die dafür sorgten, dass Transport, Konsum sowie der produktive Sektor stagnierten. „Insgesamt 50,2% der Waren des täglichen Bedarfs litten unter Erhöhungen“, so Marco Benítez, Mitglied der Wirtschaftsstudien der Zentralbank bei der Präsentation der Zahlen.

Experten warnen und entwarnen im gleichen Moment. Auch wenn die Rate bei rund 50 bis 60 % der Vorjahresinflationen liegt sei sie höchstwahrscheinlich nur momentan. Die Januarinflation ist die höchste in den vergangenen 9 Jahren. Die folgenden Monate werden zeigen, dass weder Brasilien noch Argentinien wirtschaftlich imitiert werden soll. „Der Markt hat sich erneut der Nachfrage angepasst“, sagte Jorge Pappalardo.

Die erneuten Preissenkungen bei Mineralölderivaten und Fahrpreis im öffentlichen Nahverkehr werden helfen die Inflationsrate wieder zu senken, hieß es außerdem.


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